Das Update zum Ukraine-Krieg vom 22. März
Mit unserem Update zum Krieg in der Ukraine behalten Sie den Überblick über die Nachrichtenlage. Wir senden Ihnen jeden Abend die wichtigsten Meldungen des Tages.
In Moskau endet ein denkwürdiger Besuch. Xi Jinping verlässt Russland mit freundlichen Worten. Mit "lieber Freund" sprachen sich Putin und der chinesische Staatschef an. Die Symbolik des Moskauer Großereignisses soll dem von beiden Staaten verhassten Westen zeigen, dass die russisch-chinesische Allianz fest zusammensteht. Wie unsere Moskau-Korrespondentin den Besuch erlebt hat, lesen Sie hier.
Der Tag: Die US-Regierung geht mit Blick auf den Besuch des chinesischen Staats- und Parteichefs Xi Jinping in Moskau nicht von einem schnellen Ende des russischen Angriffskrieges in der Ukraine aus. "Ich glaube nicht, dass das heutige Treffen große Erwartungen an ein baldiges Ende des Krieges weckt", sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, im Weißen Haus.
In der Auseinandersetzung mit dem Westen hatte sich Moskau zuletzt erbost gezeigt über Pläne Großbritanniens, durchschlagskräftigere Munition aus abgereichertem Uran an die Ukraine zu liefern. Der russische Präsident Wladimir Putin behauptete, es handele sich um "Waffen mit einer nuklearen Komponente". London weist das zurück. "Das ist eine Standardkomponente und hat nichts zu tun mit nuklearen Waffen oder Fähigkeiten. Russland weiß das, aber versucht absichtlich, Desinformation zu verbreiten", sagte ein Sprecher des britischen Verteidigungsministeriums.
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Die Lage: Pandemie, Krieg, Inflation, Bankenkrise. Die deutsche Wirtschaft lahmt. Zu den äußeren Faktoren wie Energiepreise und Zentralbankpolitik kommen hausgemachte Hemmnisse dazu. Wird die Wirtschaft in diesem Jahr zulegen? Was heißt das für die Arbeitsplätze? Die wichtigsten Fragen zur aktuellen Lage beantwortet mein Kollege Christian Grimm.
Die Region: Er warf Israel wortwörtlich vor, einen Holocaust zu begehen. Und nannte die Ukraine ein von Faschisten regiertes Land. Bei Konzerten ließ er einen Ballon in Form eines Schweins mit Abbildungen des Davidsterns in die Luft steigen. Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters fällt immer wieder mit antisemitischen Aussagen und Aktionen auf. Deshalb wurde diskutiert, ob ein geplantes Konzert in München abgesagt werden soll. Jetzt wurde eine Entscheidung gefällt: Das Konzert findet statt.
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(mit dpa)
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