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  3. Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 27. April

Krieg in der Ukraine
27.04.2022

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 27. April

Mit unserem Update zum Krieg in der Ukraine behalten Sie den Überblick über die Nachrichtenlage. Wir senden Ihnen jeden Abend die wichtigsten Meldungen des Tages.

Nach langem Zögern kam gestern die überraschende Nachricht der Bundesregierung zu Panzerlieferungen an die Ukraine. Der Gepard-Panzer soll die Ukrainer im Krieg gegen die russischen Invasoren unterstützen, hieß es am Dienstag.

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) verteidigte die Panzer-Entscheidung bei der Regierungsbefragung. In der Unionsfraktion wurden Zweifel laut, ob die Gepard-Panzer die richtigen seien, denn die Bedienung sei kompliziert. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte am Mittwoch zu den Panzern, dass bei der Bundeswehr wohl höchstens nur noch "Rest-Fähigkeiten" übrig seien, die Panzer zu bedienen und dieses Wissen dementsprechend auch an die Ukrainer weiterzugeben sei. Denn die Panzer seien bereits seit zehn Jahren nicht mehr bei der Bundeswehr in Gebrauch.

Am Mittwoch wurde zudem das Milliardenpaket für die Bundeswehr im Bundestag besprochen, das Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) angekündigt hatte. Das Sondervermögen steht auf der Kippe, so die Beobachtungen von unserem Redakteur Stefan Lange. Trotz des Schulterschlusses zwischen Union und Ampel. Die Union hatte ursprünglich einen eigenen Antrag zur Lieferung schwerer Waffen einbringen wollen, zog diesen nun aber zurück.

Der Tag: Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sagte am Mittwoch, dass Deutschland seinen Gasbedarf momentan zu 35 Prozent aus Russland decke. Ganz auf russisches Gas müssen erst einmal Polen und Bulgarien verzichten. Grund sei, dass die Unternehmen PGNiG und Bulgargaz nicht rechtzeitig in Rubel gezahlt hätten. Sofia und Warschau betonten dagegen, ihre Verpflichtungen erfüllt zu haben. Auf die deutsche Versorgung habe der Stopp keinen Einfluss, so Habeck. Er äußerte sich auch zur Konjunktur, die durch den Ukraine-Krieg einen Dämpfer bekommen hat. Man unterstütze die Ukraine, wo es möglich sei, so Habeck. Das habe jedoch seinen Preis: "Das bedeutet, dass Deutschland natürlich buchstäblich ärmer wird." Diese Wohlstandsverluste könne jedoch nicht allein der Staat auffangen.

Die Lage: Während in Deutschland noch über neue Waffenlieferungen gesprochen wird, meldete Russland die Zerstörung westlicher Waffen. Die Waffen sollen sich in Flughallen im südukrainischen Saporischschja befunden haben. Bereits am Dienstag hatten ukrainische Behörden von Angriffen auf die Stadt berichtet, ohne weitere Details zu nennen. Die Ukraine meldete am Mittwochmorgen weitere russische Truppenbewegungen im Osten des Landes. Die Bestrebung sei es, ukrainische Truppen im Donbass einzukesseln. Laut ukrainischen Angaben konnte die russische Armee Dörfer südlich des Flusses Siwerskyj Donez einnehmen. Derweil gehe die Bombardierung des Stahlwerks Azovstal in Mariupol weiter.

Die Region: Laut dem Landtagsabgeordneten der Freien Wähler, Fabian Mehring, steht die schwäbische Wirtschaft gut da. Er hat viele Unternehmen besucht. Im Interview spricht er über seine Ansätze zur Energieunabhängigkeit von Russland. Das Interview lesen Sie hier.

Eine schöne Geste hat unsere Redaktion in Günzburg erreicht. Jessica ist nach eigenen Angaben erst, oder schon, 8,6 Jahre alt und hat sich mit ihrem siebenjährigen Bruder Siegfried am Aufruf, Gedanken zum Ukraine-Krieg zu schicken, nicht nur künstlerisch beteiligt. Mehr dazu lesen Sie hier.

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Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Kriegs sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App "Augsburger Allgemeine News" herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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