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  3. Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 30. Juli

Krieg in der Ukraine
30.07.2022

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 30. Juli

Foto: AZ-Grafik

Mit unserem Update zum Krieg in der Ukraine behalten Sie den Überblick über die Nachrichtenlage. Wir senden Ihnen jeden Abend die wichtigsten Meldungen des Tages.

Bei einem furchtbaren Angriff auf ein Lager mit ukrainischen Kriegsgefangenen starben am Freitag Dutzende Menschen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj appellierte nun ein weiteres Mal an die Weltgemeinschaft, Russland als Terrorstaat einzustufen. In einer Videobotschaft sprach Selenskyj von einem vorsätzlichen russischen Kriegsverbrechen. Zugleich kündigte er Vergeltung an.

Der Tag: Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte am Samstag die Namen von 50 getöteten und 73 verletzten Gefangenen. Sie waren in dem Gefängnis in dem Ort Oleniwka inhaftiert gewesen, der bei Donezk auf dem von prorussischen Separatisten kontrollierten Gebiet liegt. Russland macht seinerseits die Ukraine für den Raketenangriff verantwortlich. Die Angaben beider Seiten sind nicht leicht zu verifizieren; erste Analysen von Bildern und Videos weckten aber Zweifel an der russischen Version. "Das verfügbare optische Material scheint die ukrainische Darstellung eher zu stützen als die russische", schrieb das US-Institut für Kriegsstudien. Das Internationale Komitee des Roten Kreuz erbat unterdessen Zugang zu dem Gefängnis in Oleniwka.

Erstmals seit Beginn des russischen Angriffskrieges haben die Außenminister der USA und Russlands miteinander telefoniert. Antony Blinken und Sergej Lawrow sprachen über einen möglichen Austausch von Inhaftierten. Moskau fordert laut Medienberichten, auch den wegen des Tiergartenmords in Berlin verurteilten russischen Geheimagenten mit einzubeziehen. Der sogenannte Tiergartenmord vom August 2019 hatte zu diplomatischen Verwerfungen zwischen Deutschland und Russland geführt. Damals war ein Tschetschene mit georgischem Pass von einem Russen erschossen worden.

Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

Die Lage: Der Generalstab in Kiew meldete eine Vielzahl von russischen Angriffen, darunter in den Gebieten Charkiw und Mykolajiw. Im Gebiet Donezk seien dem Feind schwere Verluste zugefügt worden, teilte der Generalstab mit. Die russischen Streitkräfte bestätigten am Samstag, dass im Gebiet Charkiw ein ukrainischer Stützpunkt mit "Iskander"-Raketen bombardiert worden sei. Westliche Sicherheitsexperten sahen aber Anzeichen, dass die russische Armee mit ihren Angriffen nicht mehr vorankommt. "Ihnen geht die Puste aus...", twitterte der Chef des britischen Auslandsgeheimdiensts MI6, Richard Moore.

Die Region: Setzt Deutschland angesichts der Unsicherheit um Putins Gaslieferungen doch länger auf Atomkraft? Im Land und der Region, in der erst vor wenigen Monaten das AKW Gundremmingen vom Netz ging, läuft diese Debatte seit Tagen intensiv. Am Samstag äußerte sich der Präsident des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung, Wolfram König, zum Thema. Er lehnt verlängerte Laufzeiten von Atomkraftwerken ab. "Eine solche Abschätzung müsste nicht nur die Sicherheit der Atomkraftwerke berücksichtigen, sondern auch die Entsorgung der radioaktiven Abfälle", schreibt König in einem Beitrag für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. "In beiden Fällen wären die gesamtgesellschaftlichen Kosten für einen Weiterbetrieb der Anlagen erheblich."

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