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  3. Waffenlieferungen: Lässt Olaf Scholz die Ukraine im Stich?

Krieg in der Ukraine
08.06.2022

Lässt Olaf Scholz die Ukraine im Stich?

Bundeskanzler Olaf Scholz beim Flug zu einem Truppenbesuch in Niger vor zwei Wochen: Die Kritik am SPD-Regierungschef bei der Waffenhilfe für die Ukraine wächst.
Foto: Michael Kappeler, dpa

Noch hat Deutschland trotz zahlreicher Ankündigungen keine einzige schwere Waffe an die Ukraine geliefert. Der SPD-Kanzler gilt inzwischen als Bremser der militärischen Hilfe.

Die Frage, wie viele schwere oder nicht schwere Waffen Deutschland nun wirklich bereits in die Ukraine geliefert hat, stellen sich auch Mitglieder der SPD-Bundestagsfraktion. So wollte der Frankfurter SPD-Abgeordnete Kaweh Mansoori Einblick in die Liste haben, die zur parlamentarischen Kontrolle in der sogenannten Geheimschutzstelle des Bundestages ausliegt. Doch die Lektüre wurde dem 33-jährigen Jungparlamentarier verwehrt. Zur Begründung hieß es, der Zutritt sei Mitgliedern der Ausschüsse für Wirtschaft, Außen und Verteidigung vorbehalten. Mansoori aber sitzt im Rechtsausschuss.

„Dass in einer solchen Lage nicht alle Bundestagsabgeordneten Einblick erhalten können, was an die Ukraine geliefert wird – das geht einfach nicht“, sagte der frühere hessische Juso-Vorsitzende dem Spiegel. „Ich kann die Fragen der Bürgerinnen und Bürger nicht guten Gewissens beantworten, wenn ich selbst keinen Einblick in die Lieferlisten habe.“

Vier Raketenwerfer vom Typ Mars II

Inzwischen konnte der Frankfurter SPD-Mann der Presse entnehmen, viele schwere Waffen Deutschland an die Ukraine bislang geliefert hat: keine. Die ersten sogenannten schweren Waffen aus Deutschland könnte die Ukraine vielleicht Ende dieses Monats erhalten: vier Raketenwerfer vom Typ Mars II aus Bundeswehrbeständen, so kündigte es Bundeskanzler Olaf Scholz bei der Haushaltsdebatte im Bundestag an.

Was Scholz nicht sagte: Die Lieferung der in den USA hergestellten Waffen kam wohl auf massiven Druck der amerikanischen Regierung zustande. So zumindest schreibt es der Spiegel, der in seiner aktuellen Ausgabe akribisch den deutschen Waffenlieferungen auf den Grund ging. „Der Bremser“ überschrieb das Nachrichtenmagazin seine Recherche. Gemeint ist damit: SPD-Kanzler Scholz.

USA und Großbritannien machten nochmals Druck

Bereits vor knapp zwei Wochen in einer geheimen Videokonferenz der Ukraine-Geberländer habe US-Verteidigungsminister Lloyd Austin angekündigt, die USA wollten schnell Raketenwerfer liefern, anders könne die Ukraine den Widerstand nicht aufrechterhalten. Austin forderte andere Länder auf, mitzuziehen. Erst als die USA und Großbritannien nochmals in Berlin Druck gemacht hätten, habe Scholz nach hektischen Beratungen zugestimmt.

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Auch das vom Kanzler im Bundestag zur Überraschung des Parlaments angekündigte Raketenabwehr-System Iris-T soll der Hersteller schon vor drei Monaten der Ukraine angeboten haben. Dem Magazin zufolge soll sich der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck seit langem stark gemacht haben, dass die Firma Diehl das Abwehrsystem liefern dürfe, das Norwegen und Schweden benutzen, nicht aber die die Bundeswehr. Die Zusage der bisher noch immer nicht gelieferten Gepard-Panzer sei ebenfalls auf Druck erfolgt. Überstürzt erst am Tag vor der von den USA initiierten Geberkonferenz auf US-Airbase Ramstein im April sei dazu die Order aus dem Kanzleramt gekommen. SPD-Verteidigungsministerin Christine Lambrecht, wegen der undurchsichtigen Lieferpolitik ohnehin unter Druck, hatte tags zuvor noch die Forderung nach schweren Waffen mit den Worten zurückgewiesen, Panzer-Lieferungen würden das Risiko einer Esklation mit Russland erhöhen.

Die ersten Gepard-Panzer sollen frühestens im Juli an die Ukraine übergeben werden

Dann in Ramstein sagte Lambrecht überraschend zur Gepard-Lieferung in die Kameras der Weltpresse: „Das ist genau das, was die Ukraine jetzt braucht, um den Luftraum zu sichern.“ Doch schon damals war klar, dass es kaum Munition für das Flakgeschütz gab: Die Schweiz hatte Exportbitten Deutschlands längst abgelehnt. Auch sonst kann von „jetzt“ keine Rede sein: Die ersten Gepard- Panzer sollen frühestens im Juli an die Ukraine übergeben werden.

Offen ist bis heute, ob die Ukraine, die über zahlreiche russische Flakpanzer verfügt, den Gepard unbedingt benötigt. Die eigentliche Bitte der Ukraine an Deutschland ist seit Kriegsbeginn bekannt: Das Land will ausgemusterte Schützenpanzer vom Typ Marder und alte Kampfpanzer vom Typ Leopard I. Auch deutsche Rüstungsunternehmen wollen die auf Halde stehenden Gebrauchtkampffahrzeuge seit Kriegsbeginn gerne an die Ukraine verkaufen. Doch die Bundesregierung genehmigt das Geschäft nicht.

Scholz: "Wir machen das, was möglich ist"

Der Spiegel zitiert nun aus Regierungskreisen, der Kanzler wolle, dass Deutschland aus historischen Gründen nicht das erste Land sein dürfe, das Kampfpanzer liefere. Zugleich fürchte man, die Ukraine könne in einer Art Überlegenheitsrausch Russland auf dessen Territorium angreifen und deutsche Panzer stünden auf russischem Gebiet. Offen kommuniziert wird das nicht. Stattdessen sagte Kanzler Scholz im Bundestag: „Wir machen das, was möglich ist.“

 

Politiker von Grünen und FDP fordern dagegen eine schnellere Lieferung schwerer Waffen. Die Union, die gemeinsam mit den Koalitionsfraktionen im Bundestag schnellere Lieferungen als Aufforderung an die Regierung mitbeschlossen hat, ist zunehmend verärgert. „Deutschland lässt die Ukraine jeden Tag, an dem dort keine schweren Waffen ankommen, im Stich“, sagt Unionsvizefraktionschef Johann Wadephul unserer Redaktion. „Die Ukraine droht den Kampf um den Donbass zu verlieren“, betont er mit Blick auf die Geländegewinne der russischen Armee. „Es geht um das Leben unschuldiger Menschen, aber auch um die Verteidigung Europas gegen einen imperialen Aggressor“, sagte der CDU-Politiker.

„Der Kanzler muss seine eigentliche Agenda endlich erklären: Lässt er sich von Putins Drohungen einschüchtern, oder will er bewusst dessen Teilerfolg?“, fordert Wadephul. „In Madrid hat man den Ernst der Lage klarer erkannt als in Berlin – eine niederschmetternde Erkenntnis“, fügt er mit Blick auf die spanischen Panzerlieferpläne hinzu. „Wenn Spanien Leopard 2 liefern will, muss die Bundesregierung das schnell ermöglichen“, sagte er. Auch die Koalitionspartner der SPD müssten endlich Flagge zeigen: „Grüne und FDP müssen wissen: Öffentliche Äußerungen in Talkshows ersetzen keine praktische Politik“, betont der CDU-Politiker. „Sie sind voll mitverantwortlich für die Zuschauerrolle, die Deutschland zurzeit faktisch einnimmt.“

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

07.06.2022

Unterlassene Hilfeleistung? Ja!

Persönlich: Ich habe in den 1970er Jahren den Kriegsdienst verweigert, da ich die damalige ost-westliche Hochrüstung für einen fatalen Weg gehalten habe und meinte, soziale Arbeit im Entwicklungsdienst oder in unserer Gesellschaft sei sinnvoller, um dem Frieden zu dienen.

Rückblich zur Nazizeit

Dennoch war ich damals bestürzt, als ich erfuhr, dass die Alliierten wussten, was in den Vernichtungslagern Auschwitz, Treblinka usw. geschah und dass sie durch Bombardierung der Eisenbahnstrecken das deutsche Vorhaben, die europäischen Juden in den Gaskammern auszurotten, hätten stoppen oder wenigstens stark behindern können. Genauso bestürzend fand ich, dass den Verzweifelten in Warschau, die ihren letzten Ausweg in einem Aufstand sahen, von Seiten der Alliierten die mögliche Hilfe versagt worden war. https://de.wikipedia.org/wiki/Warschauer_Aufstand

2021

Als vor einem Jahr der damalige Vorsitzende der Grünen Robert Habeck bei einem Besuch in der Ukraine Waffenlieferungen für die Ukraine gefordert hat, habe ich mir diese Forderung nicht zu eigen gemacht. https://www.deutschlandfunk.de/wunsch-nach-defensivwaffen-berechtigt-gruenen-vorsitzender-robert-habeck-in-der-ukraine-dlf-cec745ca-100.html 26.5.21 https://www.sueddeutsche.de/politik/robert-habeck-ukraine-waffenlieferungen-1.5303788 Das war ein Fehler.

Heute

4.6.22 https://www.spiegel.de/ausland/russische-ueberlegenheit-in-der-ostukraine-wie-im-fleischwolf-a-ca0e9508-87a4-49ae-8200-3e2097233ada
>>Nun spielen die Russen ihre zahlenmäßigen Vorteile aus. Auf ihrer Seite kämpft eine bunte Mischung von Eliteeinheiten, Wehrpflichtigen, Separatisten und Söldnern der Wagner-Gruppe. Sie haben aber nicht nur mehr Männer, sondern vor allem auch mehr Maschinen und Munition.

Die Berichte ukrainischer Soldaten aus verschiedenen Kampfabschnitten zeichnen das Bild eines regelrechten Fleischwolfs im Donbass. So berichtet Petro Kuzyk, Kommandant des Swoboda-Batallions der Nationalgarde, das in Sjewjerodonezk stationiert ist, der russische Beschuss habe sich »in den letzten Tagen verzehnfacht«. Der Feind sei auch zahlenmäßig überlegen. Er ist Infanterist, erkennt aber, dass es seiner Seite an Artillerie mangelt: »Ich sehe sehr wenige Waffen, lächerlich wenige.« Das Verhältnis russischer gegenüber ukrainischen Systeme sei »20 zu 1«, …<<

Wir hätten längst der Ukraine auch die schweren Waffen liefern müssen, mit denen dieses Land (das immerhin eine demokratisch gewählte Regierung hat!) sich gegen den auf seine Vernichtung angelegten russischen Angriffskrieg verteidigen kann!

Raimund Kamm

07.06.2022

Bitte mal alle runterschalten in diesem Forum, sachliche Diskussion bringen weiter, nicht gegenseitiges Anfeinden.

07.06.2022

Gerade in den ZDF-Nachrichten:
Selenskyj lehnt einen Waffenstillstand zum jetzigen Zeitpunkt ab weil der Krieg schon zu viele Opfer gefordert hat.

Seltsame Logik, die verstehen kann wer mag. Offenbar will er kämpfen bis zum letzten Mann.
Irgendjemand sollte ihm und der ukrainischen Administration mal deutlich sagen, dass sie einen Krieg gegen Russland nie gewinnen können.

Kein Wunder, dass die Zahl der Deserteure bei der ukrainischen Armee steigt . . .

07.06.2022

Die Sache ist ganz einfach :

Scholz, die SPD und so mancher Deutsche (männlich und weiblich) wollen gar nicht , daß die Ukraine ihren Verteidigungskampf gewinnen und die Russen vom ukrainischen Hoheitsgebiet vertreiben !

Daher stammt auch das zögerlich , sich immerzu windende, teilweise manches gar sabotierende Verhalten und die Unkenrufe von der unbotmäßigen "Aufrüstung der Ukraine" !
Geht es nach den Deutschen , dann soll Kiew gar nicht in die Lage versetzt werden , den Krieg gegen die Russen gewinnen zu können .

Schon zu Beginn des russischen Vernichtungskriegs konnte man ausschließlich aus Deutschland Sätze wie diese hören :

"Die Ukrainer halten höchtens 1, vielleicht 2 Wochen durch" .
"Das Beste ist , die Ukrainer kapitulieren sofort".
"Warum kapituliert Kiew nicht endlich?"
"Man darf die Russen nicht demütigen".
"Putin muß sein Gesicht warw5n können, um aus der Sache herauszukommen".
usw.

Gründe dafür gibt es viele :

Symphathien für den Moskauer Diktator ( dem doch viele in Deutschland bis zum 24.02.2022 regelrecht huldigten und sich wünschten ,"wir hätten auch so einen starken Mann" ) ,

immer noch die historische Replik und der Irrglaube , wegen der deutschen Geschichte 1941-45 müsse man sich in einer immerwährenden, dem Kreml alles erlaubenden Zurückhaltung gegenüber Rußland üben.

Mancheiner wäre schlicht froh , wenn die Ukraine nie in die EU hineinkommt , wieder andere möchten - aus ideologischen Gründen- Rußland grundsätzlich mehr Macht über die Europäer ausüben und die transatlantische Brücke einstürzen sehen .

Dem Einen oder Anderen ist schlicht egal , was in Osteuropa passiert , weil diesen Personen Osteuropa grundsätzlich völlig egal ist .

Andere wiederum glauben , daß Rußland seit jeher ein besonderes Anrecht auf eine erhöhte Machtausübung über die Osteuropäischen Völker hat . Historisch bedingt , immerschon !

Und sicher gibt es auch die , die Putins Mär , daß die Ukrainer gar kein eigenes Volk seien , sondern "vom Westen mit viel Geld abspenstig gemachte und verführte Russen , die heimgeholt werden müssen" , glauben .

Und auch die , die der Erzählung von der "ungerechtfertigten,bedrohlichen NATO-Erweiterung" Glauben schenken , gibt es .

Vielleicht gibt es auch welche , die darauf bauen , Moskau mit dem Ukrainischen Opfer besänftigen zu können , um dann zum "alten Verhältnis der Energieabhängigkeit" zurückkehren zu können .


Es ist also ganz einfach , warum Scholz , die SPD und nicht wenige in Feitschland Bremser und Zauderer sind !

07.06.2022

Wenn das Problem nur an Deutschland liegt, das bekanntlich selbst keine verteidigungsfähige Armee besitzt, ist der Ukraine wohl tatsächlich nicht zu helfen.

07.06.2022

auch alle die nicht am Kanzler zweifeln sollten langsam mal anfangen zu denken !! unter Kanzler Brand ging es der deutschen Wirtschaft sehr schlecht ! dann kam es zum leichten Aufschwung und erneutem Niedergang unter den von mir sehr verehrten Helmut Schmidt unter 16 Jahren Kanzler Kohl ging es sehr bergauf , dann der Wechsel zu Gerhard Schröder !!! folge Totaler Absturz und weit über 10 Millionen arbeitslosen ! die angeblich so schlechte Kanzlerin Merkel machte alles rückgängig , meisterte die Weltwirtschaftskrise die uns die USA eingebrockt haben sehr gut , löste gegen den Willen der Rechtsradikalen die Flüchtlingskrise , und brachte Deutschland als bestes Land in Europa durch die Pandemie ( laut internationalen Statistiken ) auch wenn die deutsche Presse sehr anderer Meinung wahr !!! und kaum ist ein SPD Kanzler wieder an der macht spielt der SPD freund Putin verrückt !! ganz Deutschland außer teilen der SPD möchte Der Ukraine viel mehr helfen nur der Kanzler bremst und ein Teil seiner Minister Lügen ,
..... was glauben die meisten Leute wohl warum es zu den Totalen Verteuerungen Kommt ?? war es nicht ab 2001 unter Kanzler Schröder genau so ?? hallo Leute wacht mal wieder auf und fangt an nachzudenken !! wenn ich über Bayern und die CSU lese glaubt man in einem Bananen Staat zu sein und nicht in dem Bundesland mit dem meisten Wohlstand in Deutschland !!! auch wenn immer mehr versucht wird von in den letzten 25 Jahren zugezogen das zu ändern !! aber diese Leute sollten auch bedenken warum sie nach Bayern gezogen sind , doch bestimmt nicht weil sie hier keine guten Bedingungen zum leben haben .

07.06.2022

Was die Mainstream Medien Kanzler Scholz in Sachen mangelnder Unterstützung der UA vorwerfen, ist unerheblich für das Wohl DEU.
Der Mann hat primär dem deu Volke zu dienen und nicht fremde Staaten zu unterstützen wie die UA, die sich überheblicherweise schon als Mitglied der EU und der NATO sieht und ständig neue Forderungen und Beschwerden gegenüber Berlin vorbringt. Aus neutralen Quellen wird inzwischen bestätigt, dass die UA Armee zwar de bereits gelieferten schweren westl Waffen bedienen kann, aber mangels Wartungsausbildung und mangels von Ersatzteilen, diese modernen Geräte nur kurzzeitig voll einsatzfähig sind und einige bereits vor dem Eintreffen an der Front durch Feindeinwirkung verloren gehen. Überhastete Lieferung bringt da nicht viel oder rein gar nichts. Erfahrungen bei der BW zeigen, dass Leute, die neu am System sind, bei überraschend auftretenden Fehlern abseits der Norm überfordert sind mit der Folge des Systemausfalls. Moderne Waffensysteme sind nun Mal keine Laptops mit überschaubaren Features.

07.06.2022

>>Aus neutralen Quellen wird inzwischen bestätigt, dass die UA Armee zwar de bereits gelieferten schweren westl Waffen bedienen kann, aber mangels Wartungsausbildung und mangels von Ersatzteilen, diese modernen Geräte nur kurzzeitig voll einsatzfähig sind ...<<

Dann zitieren Sie doch einmal diese 'neutralen Quellen' und nennen Sie die Fundstelle.

Raimund Kamm

07.06.2022

Antwort an Hr Kamm: Leider kann ich Ihnen die Quelle für negative Betriebserfahrungen mit mod westl Systemen in der UA nicht nennen- sie stammen zu Ihrer Beruhigung nicht aus RUS Infos. Habe selbst Ausbildung an komplexen mil. Systemen erhalten, so das ich wohl weiss von was ich rede. Bin aber Gott sei Dank kein Politiker und nicht der Political Correctness nach deu links-liberalem Verständnis verpflichtet.

07.06.2022

Also wieder mal eine unbelegte Behauptung, die parallel zur russischen Propaganda ist.

Raimund Kamm

07.06.2022

Über die nachdenkliche Haltung des Kanzlers ist das Land gespalten. Ob man ihn deshalb als Bremser bezeichnen kann ?
Die Kritik der Opposition an Scholz ist ihr gutes Recht. Ob Merz alles besser machen würde, wenn er an der Regierung wäre ?
Ich halte Scholz und Merz auf jeden Fall für die besten deutschen Politiker, jeder mit eigenem Temperament, der Eine ruhig und
besonnen, der Andere forsch und rhetorisch brilliant.
Finanzminister Lindner ist gegenüber diesen beiden wie Tag und Nacht : seine Rhetorik ist ein einziges Veräppeln der Menschen.

07.06.2022

Der einzige Einfluss den die militärisch unbeachtliche BRD geltend neben kann geht über wirtschaftliche Belange und das Scheckbuch.

Offensichtlich haben die wenigsten verstanden, daß Deutschland ohne Scheckbuch absolut ohne Einfluß ist.

Die deutsche Meinung interessiert andere Länder nur, wenn wir Geld zahlen oder wirtschaftliche Vorteile bieten.

Ohne starke Wirtschaft und Geld sind wir bedeutungslos und keiner wird mehr auf uns hören.

Das verstehen viele nicht. Die denken, dass die Welt auf die Weisheiten unserer Politiker wartet. Dem ist nicht so. Wenn wir nicht mehr zahlen können, dann interessiert sich niemand für die BRD.

Es gilt daher die deutsche Wirtschaft und die Finanzen zu schützen.

Alle die mehr Waffen und Kampf wollen, sind in der Ukraine laut den dortigen Politikern willkommen. Es gibt ausländische Kampf Verbände, die an der Front aktiv sind.

Kein Land dieser Welt hat bisher moderne westlichen Kampfpanzer an die Ukraine geliefert, weder die USA, UK noch andere.

Und die EU Mitglieder die altes Material liefern oder dies beabsichtigen wollen von Deutschland modernen Ersatz erhalten - auf deutsche Kosten. Kurz: Deutschland soll die gesamte Zeche zahlen.

Die USA liefern derweil alles nur auf verzinsten Kredit an die Ukraine.

Deutschland hat nach dem USA am meisten bezahlt und geliefert.

Wer immer wieder gegen unser Land und die Regierung hetzt ist ein Nestbeschmutzer, nicht mehr und weniger.

07.06.2022

Herr Andreas B., hier klingen Sie zwar wieder etwas anders, aber heute haben Sie beim Thema Roboter für sich in Betracht gezogen, „die Koffer zu packen.“ Allen, die eine solche Möglichkeit für sich sehen, würde ich den wohlwollenden Rat erteilen, dies bald zu tun.
Auch ohne Ukraine-Krieg wäre es nämlich dem deutschen Staat kaum möglich gewesen, unseren Wohlstand zu sichern. Wir haben den demografischen Wandel verschlafen, ist eines der Hauptargumente von Hans-Werner Sinn bei seiner düsteren Prognose für Deutschland (https://www.merkur.de/wirtschaft/prognose-ifo-news-hans-werner-deutsche-wirtschaft-ukraine-krieg-folgen-inflation-energie-91496278.html?dicbo=v2-1edcd111d54c090c1ea765b0e4037494).
Und wenn Sie so wie ich Vertrauen verlieren, wenn sich über Nacht eine Regierungspartei mit einem „Konvertiten-Effekt“ wandelt und so aus den „Grünen“ die „Olivgrünen“ werden (https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Radikale-Kehrtwende-Panzer-statt-Pazifismus-woher-kommt-der-Kriegskurs-der-Gruenen-article23381054.html), diese Partei mit ihrem „moralischen Überschwang“ bei gleichzeitig großer Realitätsferne aber in Umfragen immer weiter an Zustimmung gewinnt, dann mache auch ich mir größte Sorgen um unser Land.
Zur „Realitätsferne“: Ich habe noch nichts von dieser den Kriegskurs forcierenden Partei gehört, wie sie sich dazu positioniert, dass sich viele junge ukrainische Soldaten schlecht ausgebildet „in den sicheren Tod“ geschickt fühlen (https://www.tagesspiegel.de/politik/unzureichende-versorgung-und-schlechte-waffen-auch-bei-kiews-truppen-sinkt-teilweise-die-moral-erste-soldaten-desertieren/28399034.html ).

07.06.2022

Mir fällt da nur noch ein Satz ein, der mir sehr schwer fällt und von dem ich angenommen hätte, dass er mir niemals über die Lippen kommt: Ich hätte gerne Friedrich Merz als Kanzler!

07.06.2022

"Ich hätte gerne Friedrich Merz als Kanzler!"

Da sollen Sie nochmal drüber nachdenken. Gehen Sie ruhig davon aus, dass der nicht viel anders als Scholz handeln würde und sich seine flotten Sprüche nur deshalb leisten kann, weil er keine Entscheidungen zu treffen hat.

Je mehr dieser Krieg aus den Schlagzeilen kommt (bei BILD sind inzwischen ein paar auf Malle eingebuchtete deutsche Kegelbrüder wichtiger), um so mehr rücken die für die Deutschen immer spürbareren schlimmen Folgen in den Vordergrund. Was neben dem penetrant fordernden Auftreten Selenskyjs und Melnyks die Zustimmung für noch mehr Waffenlieferungen und materielle Unterstützung für die Ukraine nicht gerade fördern wird.

Die europäische Geschlossenheit zeigt deutliche Risse und den sich in den Medien abzeichnenden Trend, endlich mehr zu hinterfragen, wie es so weit kommen konnte. Da zeichnet sich inzwischen ein Meinungsbild ab, für das man sich in den ersten Tagen und Wochen nach Kriegsbeginn ordentliche verbale Prügel einhandelte.

Siehe auch den Artikel von Tatiana Stanovaya auf Spiegel online.

07.06.2022

Schade, dass sich manche so blenden lassen, denn auch mit Friedrich Merz wären Entscheidungen zur Ukraine nicht so viel anders.

07.06.2022

@Georg Kr.
Vielen Dank für Ihre Einschätzung! Auch der Versuch von Stanovaya die Sichtweise Putins und sein evtl. Vorgehen zu skizzieren ist interessant bis erschreckend.
Afghanistan war auch lange ziemlich aus den Schlagzeilen und hat die breite Öffentlichkeit nicht mehr interessiert. Die ganze Welt hat aber zugesehen, als sich die liberalen Demokratien dann letztes Jahr im August beim Abzug blamiert haben und eine große Niederlage erlitten haben. Das hat sicherlich einen gewissen Wladimir P. inspiriert. Die westlichen Demokratien müssen den Ukrainekonflikt vom Ende her denken. Sie sind bereits Partei. Wenn sich Putin durchsetzt und besetzte Gebiete behalten darf und die Ukraine als einigermaßen demokratisches Land auch noch beschränken kann bzgl. Nato- und EU-Mitgliedschaft (und Putin stellt sich nach wie vor etwas viel radikaleres für die Ukraine vor) wird auch dies die Mehrheit der Staaten, die eben keine Demokratien sind, mit Interesse zur Kenntnis nehmen und dies als Niederlage und weitere Schwächung der Demokratien einstufen. Das Genörgel der westlichen Staaten, die anderen müssten doch Menschenrechte einhalten etc., geht den Autokraten schon lange schwer auf die Nerven und das wollen sie einfach nicht mehr. Was man so hört, lässt die innerchinesische Presse (also nicht das was sie auf englisch verbreiten lassen oder das diplomatische Gesäusel) kein gutes Haar an den westlichen Demokratien (alles schlecht inkl. Impfstoffe) und das mit hemmungslosem Nationalismus und Hass (wäre übrigens interessant, wenn ab und zu berichtet wird, wie und was ausländische Propagandamedien berichten - bei Russland war das jetzt ein - zu später - Erkenntnisgewinn). Sie bekämpfen uns jetzt schon und je schwächer der Westen wird und je stärker das "bessere" autokratische System umso heftiger.

07.06.2022

Der Wind in den Medien dreht anscheinend. Zunehmend wird aus dem „besonnen handelnden“ Kanzler der „Bremser“.
Gleichzeitig hört man von der Verteidigungsministerin gar nichts mehr. Ist die Gestern eigentlich mit den Punks von Sylt mit dem Regionalzug zurückgekommen?
Deren Job muss Scholz nun also auch mitmachen. Selber schuld - könnte man sagen. Augen auf bei der Kabinettsbildung.

In der ganzen Nummer bleibt Scholz wenigstens unfreiwillig ehrlich. Nach Kiew will er ja erst reisen, wenn es etwas substanzielles zu besprechen gibt. Bis dahin wird er sich noch ein paar mal persönlich mit dem Wlad telefonieren. Um was es da wohl geht? Das richtige Gendern in Gas-Lieferverträgen?

Das Verhalten der Bundesregierung wird unserem Land in Zukunft politisch und Bonitätsanforderung richtig teuer zu stehen bekommen. Der Bremser vernichtet gerade die deutsche Reputation im Ausland und wird am Ende, an Stelle von Russland, der größte Geldgeber beim Wiederaufbau der Ukraine werden.

07.06.2022

"Der Bremser vernichtet gerade die deutsche Reputation im Ausland und wird am Ende, an Stelle von Russland, der größte Geldgeber beim Wiederaufbau der Ukraine werden."

Wenn man sich am Spiegel orientiert, dann wundern diese kruden Aussagen nicht. So zu agieren als ob ein paar schwere Waffen ohne Einweisungen und Planungen das Kriegsgeschehen ändern würde ist nicht seriös.
Es wird weder die Ukraine noch Russland als Gewinner aus diesem Krieg hervorgehen. Mit fast 100 % Kursplus sind die Rüstungskonzerne die einzigen Gewinner dieser Krise. Dies steht auf jeden Fall jetzt schon fest und alles andere sind nur Spekulationen. Abstand halten von Kriegstreibern und Kriegshetzern sollte im Grunde selbstverständlich sein.

07.06.2022

Wenn Die wissen, was seriös ist, lassen Sie uns bitte teilhaben.

Es geht auch nicht um „ein paar“ schwere Waffen.
Russland hat mit ca. 100 Battalionstaktischen Gruppen angegriffen. Deren Abnutzungsgrad sollte erhebliche sein. Das gilt es nun bei den Ukrainern entsprechend so nachzurüsten, dass die befähigt sind im die russischen Verteidigungsstellungen einzudringen.
Um das zu organisieren hat man schon mindestens 100 Tage verschenkt. In der Zeit hätte man an so ziemlich jedem Gerät vernünftig ausbilden können