

Krieg in der Ukraine
Wie ukrainische Soldaten um die Stadt Bachmut kämpfen
Die ukrainische Stadt ist zum Symbol für die Brutalität des Krieges geworden. Von den Russen massiv zerstört und erobert, kündigte Präsident Selenskyj kürzlich ihre Befreiung an.
Der Boden bebt und aus dem Kanonenrohr der Panzerhaubitze schießt Qualm. Eine dunkle Wolke. Sie umschließt in Sekundenbruchteilen das Rohr und verläuft sich dann als grauer Schleier zwischen den Bäumen der Stellung. Die Panzerhaubitze Paladin ist über drei Meter hoch, 23,5 Tonnen schwer, ein Stahlungetüm, hergestellt in den Vereinigten Staaten. Wo sie ist, ist Feuer – und Tod. Durch den Wald hallen nun krachend die Schüsse, abgefeuert werden 155-Millimeter-Granaten. Es sind gewaltige Schläge.
Igor sitzt rund 50 Meter entfernt am Eingang eines Erdbunkers. Ein kurz geschnittener Bart rahmt sein freundliches Gesicht mit den hellen und traurigen Augen ein. Die Panzerhaubitze Paladin ist hier, hinter Stämmen, kaum zu sehen. Doch der Hall, der entsteht, wenn sie abgefeuert wird, klingt so nahe, als gäbe es nur wenige Meter entfernt Explosionen. Ein Knall, das Augenlid des 44-Jährigen zuckt kurz. Dann erzählt Igor von Karma und Kara, seinen beiden Französischen Bulldoggen. Igor holt nun sein Tablet aus dem Bunker, um Fotos der beiden Hunde zu zeigen. "Hunde sind zuverlässig und treu", sagt er. Und schon wieder kracht ein Schuss. Dessen Ziel: die russischen Stellungen nahe Bachmut.
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