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Krieg in der Ukraine: Ukraine: Grenzschutz hindert knapp 50 Männer an der Flucht

Krieg in der Ukraine

Ukraine: Grenzschutz hindert knapp 50 Männer an der Flucht

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    Der ukrainische Grenzschutz hindert immer wieder kriegsunwillige Wehrpflichtige an der Flucht über die Westgrenzen des Landes. (Archivbild)
    Der ukrainische Grenzschutz hindert immer wieder kriegsunwillige Wehrpflichtige an der Flucht über die Westgrenzen des Landes. (Archivbild) Foto: -/Ukrinform/dpa

    Der ukrainische Grenzschutz hat im Süden des Landes 48 wehrpflichtige Männer in einem Lastkraftwagen an der Flucht in das von prorussischen Kräften kontrollierte moldauische Gebiet Transnistrien gehindert. Die Zahl stelle einen neuen Rekord dar, teilte die Behörde mit. Drohnenaufnahmen zeigen, wie mehrere Gruppen von Männern nacheinander auf die Ladefläche des Lkw steigen und dieser später von Grenzschützern angehalten wird.

    Die Festnahmen erfolgte den Angaben nach im Odessaer Gebiet bei dem Dorf Tschorna gut zehn Kilometer von der Grenze entfernt. Die Männer sollen dem Fluchthelfer umgerechnet jeweils mehr als 3300 Euro gezahlt haben. Ihnen droht nun neben einer Ordnungsstrafe für den versuchten illegalen Grenzübertritt auch die Einberufung in die ukrainische Armee.

    Die Ukraine wehrt sich seit fast zweieinhalb Jahren gegen die russische Invasion. Im Land gilt das Kriegsrecht, und es wurde eine Mobilmachung angeordnet. Zwangsrekrutierungen sind an der Tagesordnung. Wehrpflichtige Männer im Alter zwischen 18 und 60 Jahren können nur in Ausnahmefällen ausreisen. Trotzdem versuchen es viele über die grüne Grenze oder mit gefälschten Dokumenten. Mehrere Dutzend kamen bei der Flucht aus dem osteuropäischen Kriegsland bereits ums Leben.

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    1 Kommentar
    Jochen Hoeflein

    Boshafter Kommentar. Die damit Zwangsrekrutierten werden "ihr" Land besonders tapfer verteidigen; bei der erstbesten Gelegenheit versuchen zu fliehen oder im Extrem überzulaufen. Denn die Chancen den Stellungskrieg im Osten zu überleben gehen gegen Null. Das selbe gilt für für männliche Flüchtlinge in DEU im wehrfähigen Alter wenn sie in DEU nicht mehr bleiben dürfen , sondern ihrer "Wehrpflicht" in der UA nachkommen sollen. Die Meinung einiger CDU Fürsten- nur Wehrdienstverweigerung geht in der UA nicht. Nicht alle Ukrainer teilen die Vaterlandsliebe zu Kiew im Vielvölkerstaat Ukraine. Für den UA Präsidenten würde ich auch nicht das Gewehr in die Hand nehmen.

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