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  3. Missbrauchsskandal: "Maria 2.0" macht Benedikt XVI. weiter schwere Vorwürfe

Missbrauchsskandal
25.01.2022

"Maria 2.0" macht Benedikt XVI. weiter schwere Vorwürfe

Die Plastik „Der Hängemattenbischof“ steht auf dem Marienplatz in München.
Foto: Sven Hoppe/dpa

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat seine falsche Aussage im Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal eingeräumt. Der Reformbewegung Maria 2.0 geht das jedoch nicht weit genug.

Auch nach dem Eingeständnis einer Falschaussage hält die katholische Reformbewegung "Maria 2.0" an der massiven Kritik am emeritierten Papst Benedikt XVI. fest.

Ihm sei nichts anderes übrig geblieben, als seine Teilnahme an der Sitzung zuzugeben, sagte die Initiatorin der Bewegung, Lisa Kötter, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Allerdings passiere nun, was immer passiere: Benedikt habe wieder sofort den Sündenbock gefunden - die redaktionelle Bearbeitung seiner Stellungnahme. "Nun allerdings stürzt das ganze Lügengebäude des alten Mannes zusammen."

Der emeritierte Papst hatte am Montag eingeräumt, bei seiner Stellungnahme für das Missbrauchsgutachten des Erzbistums München und Freising an einer wichtigen Stelle eine falsche Aussage gemacht zu haben. Laut einem schriftlichen Statement seines Privatsekretärs Georg Gänswein, das unter anderem das Portal "Vatican News" und die Tagespost Stiftung veröffentlichten, sprach der emeritierte Pontifex von einem "Fehler" und einem "Versehen bei der redaktionellen Bearbeitung" seiner Stellungnahme.

Kötter sagte, inzwischen hätten die Leute immer mehr die Angst verloren, Kritik zu üben. Dass die Angst verloren gehe, habe auch das Outing von 125 queeren kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gezeigt, die mit ihrer Aktion ein kirchliches Arbeitsrecht fordern, das nicht mehr verlangt, die schwule oder lesbische Lebensgemeinschaft geheim zu halten.

Die Initiative "Liebe gewinnt", die im vergangenen Frühjahr deutschlandweit Segnungen in katholischen Gottesdiensten für schwule und lesbische Paare organisiert hatte, setzt große Hoffnung in die Aktion. "Die Kirche soll aufhören, unter die Bettdecke zu schauen, sondern ins Herz blicken", sagte Klaus Nelissen, Mitinitiator von "Liebe gewinnt" den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

© dpa-infocom, dpa:220125-99-837353/2 (dpa)

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08.02.2022

Das Outing von 125 queeren Menschen nötigt mir Respekt ab; jedoch habe ich auch keine Angst zu sagen, dass mir das Outing des Gegenpapstes Oswalt Kolle nicht gefällt und ich deshalb keinen tosenden Applaus spende. Der Staat hat vor lauter Liberalität die "Ehe für Alle" beschlossen und die Begünstigten rufen dieses Angebot nicht einmal wie erwartet ab, weil dieses Angebot doch eher eine "Scheidung für Alle" ist! Am Besten wäre dann wohl ein "Zölibat für Alle"; oder "eingetragene Partnerschaft", wie es schon korrekt gewesen war.