Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck warnt CDU-Chef Friedrich Merz vor einer Zusammenarbeit mit der AfD. «Nach dem Bruch der Ampel hat Friedrich Merz im Bundestag selber den Vorschlag unterbreitet, auch in dieser Phase des Übergangs nicht mit der AfD zusammenzuarbeiten», sagte Habeck der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
Auch für die Zeit nach der Wahl habe Merz immer wieder betont: «Eine Zusammenarbeit unter seiner Führung wird es mit der CDU in Deutschland nicht geben, er knüpfe sein Schicksal als Parteivorsitzender der CDU an diese Antwort. Ich nehme Friedrich Merz beim Wort, dieses Wort darf nicht gebrochen werden - ich fürchte nur, Friedrich Merz steht kurz davor, das zu tun», so Habeck.
Nach der tödlichen Messerattacke von Aschaffenburg will die Union den Bundestag kommende Woche über Vorschläge zur Verschärfung der Migrationspolitik abstimmen lassen - und dabei mögliche Mehrheiten mit der AfD in Kauf nehmen. «Wir werden nächste Woche in den Deutschen Bundestag Anträge einbringen, die ausschließlich unserer Überzeugung entsprechen», sagte Merz. «Und wir werden sie einbringen, unabhängig davon, wer ihnen zustimmt.»
Herr Habeck hat scheint s noch nichts von Demokratie und entsprechenden Abläufen gehört .....
Das sehe ich auch so Herr Huber, denn schließlich sitzt die AfD "demokratisch" gewählt im Deutschen Bundestag. Ob es Jemanden (z.B. mir) gefällt oder auch nicht, das ist Nebensache, oder? Jede Partei hat das Recht Vorschläge im Parlament einbringen zu dürfen/können und es liegt doch ganz alleine an den anderen Parteie die da noch im Parlament drin sitzen, ob sie dem Vorschlag zustimmen können, oder ablehnen werden! Damit muss man eben leben, "denn SO" nämlich funktioniert Demokratie und das war schon immer so!
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden