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  3. Nato-Mitglieder 2024: Liste und Anzahl der Nato-Länder

Nato
08.03.2024

Diese Länder sind Nato-Mitglieder im Jahr 2024

Auch Schweden ist jetzt offiziell Mitglied der Nato.
Foto: Emmi Korhonen/Lehtikuva, dpa

Zwölf Länder hatten die Nato gegründet - seitdem ist sie stark gewachsen. Wer sind die Nato-Mitglieder im Jahr 2024? Hier finden Sie eine Liste samt Karte.

Die Nato ist ein Verteidigungsbündnis nordamerikanischer und europäischer Staaten. Nato ist eine Abkürzung für "North Atlantic Treaty Organization", was auf deutsch "Nordatlantische Vertragsorganisation" bedeutet. Das Ziel der Nato ist nach eigenen Angaben, "die Freiheit und Sicherheit ihrer Mitglieder mit politischen und militärischen Mitteln zu gewährleisten".

Anzahl der Nato-Mitglieder 2024: Wie viele gibt es?

Die zwölf Gründungsmitglieder der Nato waren Belgien, Dänemark, Frankreich, das Vereinigte Königreich, Island, Italien, Kanada, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Portugal und die USA.

Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Länder Nato-Mitglieder. Deutschland trat der Organisation beispielsweise am 6. Mai 1955 bei, sechs Jahre nach ihrer Gründung. Mittlerweile hat das nordatlantische Bündnis im Jahr 2024 32 Mitglieder. Das jüngste ist Schweden.

Video: dpa

Diese Länder sind Nato-Mitglieder 2024

  • Vereinigtes Königreich (1949)
  • USA (1949)
  • Belgien (1949)
  • Kanada (1949)
  • Dänemark (1949)
  • Frankreich (1949)
  • Island (1949)
  • Luxemburg (1949)
  • Niederlande (1949)
  • Italien (1949)
  • Norwegen (1949)
  • Portugal (1949)
  • Griechenland (1952)
  • Türkei (1952)
  • Deutschland (1955)
  • Spanien (1982)
  • Ungarn (1999)
  • Polen (1999)
  • Tschechien (1999)
  • Rumänien (2004)
  • Slowakei (2004)
  • Slowenien (2004)
  • Bulgarien (2004)
  • Estland (2004)
  • Lettland (2004)
  • Litauen (2004)
  • Albanien (2009)
  • Kroatien (2009)
  • Montenegro (2017)
  • Nordmazedonien (2020)
  • Finnland (2023)
  • Schweden (2024)

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Nato-Gründung: Wann und warum ist die NATO entstanden?

Die Nato wurde am 4. April 1949 gegründet. Die Gründungsländer verfolgten damals vor allem das Ziel, militärisch und politisch zusammenzuarbeiten, falls es zum Konflikt mit der Sowjetunion kommen würde.

Artikel 5 des Nordatlantikvertrages regelt bis heute den Nato-Bündnisfall. Dieser besagt, dass ein bewaffneter Angriff auf ein Mitgliedsland als Angriff auf die gesamte Nato zu werten ist. Die anderen Mitglieder sind dann verpflichtet, dass angegriffene Land zu unterstützen und zu verteidigen.

Schweden und Finnland sind nun Nato-Mitglieder

Angesichts des Kriegs in der Ukraine wollten auch Finnland und Schweden Nato-Mitglieder werden. Zuerst ist Finnland dem Bündnis beigetreten, im März 2024 wurde nun auch Schweden in das Verteidigungsbündnis aufgenommen. Wie ein Land der Nato beitreten kann, folgt bestimmten Regeln.

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Die Türkei hatte sich zunächst dagegen gewehrt und den beiden Ländern vorgeworfen, die kurdische Arbeiterpartei PKK und die Kurdenmiliz YPG in Syrien zu unterstützen. Beide Gruppen stuft die Türkei als terroristische Organisationen ein. Am 30. März 2023 hat die Türkei nach langen Verhandlungen schlussendlich doch dem Nato-Beitritt Finnlands zugestimmt. Der Beitritt sei von einer breiten Mehrheit im türkischen Parlament befürwortet worden, berichtet tagesschau.de. Damit haben alle 30 Mitgliedsstaaten den Beitritt Finnlands abgesegnet.

Hingegen blockierte sowohl die Türkei, als auch Ungarn lange den Beitritt Schwedens. Ein weiterer Grund war neben den bereits erwähnten kurdischen Parteien laut der Türkei auch, dass Schweden Auslieferungsgesuche der Türkei nicht beantworten würde.

Schweden gibt mit dem Schritt zur Nato-Mitgliedschaft seine jahrhundertealte Neutralität auf. Auch für Finnland ist es eine Zeitenwende in der Sicherheitspolitik. Das besondere an diesem Nato-Mitglied ist, dass Finnland eine etwa 1300 Kilometer lange Grenze mit Russland teilt.

Russland kritisierte Aufnahme neuer Nato-Mitglieder

Russland hatte im Vorfeld des Kriegs in der Ukraine immer wieder die Osterweiterung der Nato durch die Aufnahme neuer Mitglieder kritisiert und auf eigene Sicherheitsinteressen verwiesen. Auch die Nato-Mitgliedschaften von Schweden und Finnland sieht Russland sehr kritisch.

Die Nato-Verbündeten wiesen diese Kritik an der Aufnahme neuer Mitglieder mit dem Argument zurück, jedes Land könne kraft seiner Selbstbestimmung selbst entscheiden, mit welchen Ländern es sich verbünde und ob es einem Verteidigungsbündnis wie der Nato beitrete.

 

Ist ein Nato-Beitritt der Ukraine geplant?

Nein, ein Nato-Beitritt der Ukraine ist aktuell nicht in Sicht - obwohl das Land die Mitgliedschaft zur Nato und zur EU sogar zum Staatsziel erhoben hat. Die Nato und die Ukraine sind schon seit 1997 Partner. Auf einem Nato-Gipfel im Jahr 2008 wurde dem Land ein Beitritt in Aussicht gestellt. Allerdings ist das bislang vor allem an den Bedenken einiger Mitglieder gescheitert, Russland damit zu provozieren.

Diese Argumente kamen und kommen auch aus Deutschland. Angela Merkel sah den Nato-Beitritt der Ukraine als Bundeskanzlerin immer skeptisch. Und auch der heutige Bundeskanzler Olaf Scholz teilte mit, dass es in der Frage wohl keine Fortschritte geben werde, solange Wladimir Putin Präsident von Russland sei.