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Russland
15.06.2022

Nawalny meldet sich – aus Straflager mit härteren Bedingungen

Seit Monaten hinter Gittern: Kremlkritiker Alexej Nawalny wurde in ein strengeres Straflager verlegt.
Foto: Alexander Zemlianichenko/AP, dpa

Alexej Nawalny ist in ein Straflager verlegt worden, das härtere Bedingungen aufweist. Nach bangen Tagen ist damit zumindest der Aufenthaltsort des Kremlkritikers klar.

Das Rätsel um den Verbleib von Alexej Nawalny ist gelöst. Der Kremlkritiker befindet sich nach eigenen Angaben in einem Straflager mit härteren Bedingungen als bisher. Nachdem er gerade erst zu neun Jahren Haft veruteilt worden war, sei er in die Strafkolonie 6 in Melechowo nahe der Stadt Kowrow verlegt worden und befinde sich gerade in Quarantäne. Das verkündete der 46-Jährige am Mittwoch (15. Juni) auf Instagram.

Angehörige, Mitarbeiter, Freunde und Unterstützer hatten sich zuvor Sorgen gemacht, weil es kein Lebenszeichen von Nawalny gab, der 2021 kurz nach seiner Rückkehr nach Russland inhaftiert worden war. Zuvor hatte er einen Giftanschlag überlebt.

Am Tag vor seiner Instagram-Botschaft hatte seine Sprecherin Kira Jarmysch sogar gesagt, dass sein Leben in Gefahr sei. Sein Anwalt hatte keine Auskunft dazu bekommen, wohin Nawalny verlegt worden war. Laut Jarmysch habe nun auch der Jurist Nawalny in dem Straflager gesehen.

Das Lager mit besonders harten Haftbedingungen liegt rund 150 Kilometer weiter entfernt von der Strafkolonie Pokrow. Das sind etwa 260 Kilometer nordöstlich von der russischen Hauptstadt Moskau.

Video: SAT.1

Nawalny-Sprecherin: Kontakt zu Anwalt und Familie wird erschwert

Jarmysch kritisierte, der Machtapparat würde alles tun, um den Kontakt der Anwälte und der Familie zu Nawalny zu erschweren. Im Mai hatte ein Gericht die neunjährige Haftstrafe gegen Nawalny wegen angeblichen Betrugs bestätigt, womit die Verlegung in ein Straflager mit härteren Haftregeln rechtskräftig wurde.

In russischen Haftanstalten für Schwerverbrecher dürfen die Insassen seltener Angehörige treffen. Auch der Empfang von Päckchen und Briefen wird eingeschränkt, ebenso der Ausgang an die frische Luft.

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Mit Blick auf den Giftanschlag auf Nawalny im August 2020 hatte Jarmysch gewarnt, der Oppositionsführer könne in dem brutalen Straflagersystem getötet werden. Damals überlebte Nawalny knapp, wurde auch in Deutschland behandelt und erholte sich hierzulande von dem Angriff, für den er Wladimir Putin verantwortlich macht.

Nawalny drohen wohl weitere 15 Jahre Haft

Ende Mai hatte Nawalny selbst über eine neue Anklage der russischen Justiz informiert. Diesmal gehe es um Extremismus und ein Strafmaß von möglichen weiteren 15 Jahren Haft. Zuvor war in Russland seine Anti-Korruptions-Stiftung als extremistisch eingestuft worden.

Mit seinen Enthüllungen über Korruption und Machtmissbrauch im russischen Staatsapparat hat er sich viele Feinde gemacht. Bisher endete jede Anklage gegen den bekanntesten Gegner Putins mit einem Schuldspruch. (mit dpa)

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