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Krieg in der Ukraine
11.04.2022

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 11. April

Foto: AZ-Grafik

Mit unserem Update zum Krieg in der Ukraine behalten Sie den Überblick über die Nachrichtenlage. Wir senden Ihnen jeden Abend die wichtigsten Meldungen des Tages.

Wie viel Leid die russische Invasion über die Menschen in der Ukraine bringt, ist in Zahlen nicht zu bemessen. Nun hat der ukrainische Vize-Wirtschaftsminister versucht, zumindest die materiellen Verluste des Krieges abzuschätzen. "Es sind Milliarden Dollar an Schäden, möglicherweise bis zu einer Billion Dollar", sagte Olexander Gribian am Sonntag bei einer Regierungssitzung.

Brücken, Häfen, Straßen - der Krieg hat eine bedeutende Menge der produktiven Infrastruktur des Landes zerstört. Der Handel ist weitgehend zum Erliegen gekommen. Ein Export über die Schwarzmeerhäfen ist nicht mehr möglich. Vielerorts ist die Landwirtschaft unterbrochen. Nach einer Schätzung der Weltbank wird sich die Wirtschaftsleistung der Ukraine in diesem Jahr fast halbieren, das Bruttoinlandsprodukt um etwa 45 Prozent einbrechen. Der Anteil der ukrainischen Bevölkerung, die in Armut lebt, dürfte laut Weltbank-Prognose von 1,8 Prozent auf 19,8 Prozent steigen. Je nach Dauer und weiterer Intensität des Krieges können sich diese Abschätzungen noch ändern. So oder so: Die Ukraine wird Jahre brauchen, um wirtschaftlich wieder auf die Beine zu kommen.

Der Tag: Nachdem sich die russischen Truppen aus dem Raum Kiew zurückgezogen haben, rechnet der Generalstab der ukrainischen Armee mit einer neuen Großoffensive bei Charkiw und Slowjansk. Der Osten des Landes ist noch immer stark umkämpft. Am Montag wurden dort nach Angaben der ukrainischen Regierung neun Fluchtkorridore aus umkämpften Gebieten geschaffen, darunter aus der heftig unter Beschuss geratenen Hafenstadt Mariupol. Aus dem Kreml hieß es am Montag, die russischen Streitkräfte hätten mit neuen Luftangriffen weitere 78 ukrainische Militärobjekte zerstört.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sprach sich für zusätzliche Waffenlieferungen an die Ukraine aus. Auch seine Parteikollegin Annalena Baerbock sagte am Montag am Rande eines EU-Außenministertreffens in Luxemburg: "Die Ukraine braucht weiteres militärisches Material - vor allen Dingen auch schwere Waffen." Direkte Hilfe gab es unterdessen für zwölf verletzte Zivilisten, darunter Kinder und ihre Angehörigen im südostpolnischen Rzeszow. Die ukrainischen Kriegsflüchtlinge wurden am Montagnachmittag von einem Spezialflugzeug der Luftwaffe nach Deutschland geflogen. Es war der erste militärische Evakuierungsflug der Bundeswehr seit Beginn des russischen Angriffskrieges.

Die Lage: Als erster westlicher Regierungschef reiste Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer am Montag zu Wladimir Putin nach Russland. Unser Korrespondent Werner Reisinger schreibt über einen rätselhaften Amtsbesuch. Bei einem Treffen ohne Fotografen in Putins Residenz in Nowo-Ogarjowo sollte es um die Lage in der Ukraine, aber auch um russische Gaslieferungen gehen. Doch so prekär die wirtschaftliche Lage derzeit auch sein mag - auf dem Energiemarkt oder an der Supermarktkasse, in Deutschland, der Ukraine oder auch in Russland - dieser Krieg kennt auch Gewinner. Stefan Küpper hat sie sich angesehen.

Die Region: Die Hilfsbereitschaft in Augsburg für ankommende ukrainische Kriegsflüchtlinge ist groß. Feuerwehrleute begleiten Hilfstransporte, Familien nehmen Geflüchtete bei sich zu Hause auf, Schulen oder Kitas sammeln Spenden. Doch bei allem Engagement bleibt ein Problem: Die Angebote müssen koordiniert werden. Und auch die von der EU und der Berliner Ampelkoalition versprochene unbürokratische Hilfe gerät ins Stocken. Während die ersten ukrainischen Kriegsflüchtlinge, die in Augsburg ankamen, sich noch über ein schnell ausbezahltes Begrüßungsgeld freuen konnten, kommt es nun zu Wartezeiten und Registrierungsstau.

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Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Kriegs sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App "Augsburger Allgemeine News" herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichten-Überblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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