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Krieg in der Ukraine
08.04.2022

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 8. April

Foto: AZ-Grafik

Mit unserem Update zum Krieg in der Ukraine behalten Sie den Überblick über die Nachrichtenlage. Wir senden Ihnen jeden Abend die wichtigsten Meldungen des Tages.

Weil die Ukraine eine baldige russische Offensive im Osten des Landes befürchtet, hat die Regierung die Menschen dort aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen. Deshalb warteten heute am Bahnhof von Kramatorsk laut Gouverneur Pawlo Kyrylenko tausende Menschen darauf, evakuiert zu werden. Dann schlugen die Raketen ein.

Kramatorsk ist eine Großstadt im Ostern der Ukraine, etwa 160.000 Menschen lebten dort vor dem Krieg. Nun zeigen Bilder und Videos, die am dortigen Bahnhof aufgenommen wurden, leblose Körper und zurückgelassenes Gepäck der Menschen, die dem Krieg entkommen wollten. Mittendrin steht ein Kinderwagen. Dem ukrainischen Geheimdienst SBU zufolge wurden etwa 100 Menschen verletzt und rund 50 Menschen getötet. Darunter fünf Kinder. Präsidenten Selenskyj macht Russland für die Attacke verantwortlich. Der Kreml weist jede Verantwortung von sich.

Der Tag: Ursula von der Leyen, Präsidentin der EU-Kommission, hat den Angriff von Kramatorsk als "verabscheuungswürdig" bezeichnet. Von der Leyen ist selbst gerade in der Ukraine, sie ist am Freitag für einen Solidaritätsbesuch in Kiew eingetroffen, ihre Reise solle ein "deutliches Zeichen der Unterstützung für die Ukrainer" sein, so die Kommissionspräsidentin. Die russischen Angriffe konzentrieren sich nach dem Abzug der Truppen rund um die Hauptstadt vor allem auf den Osten des Landes. Die Ukraine rechnet weiterhin mit einer baldigen Offensive Russlands in der Donbass-Region. Präsident Selenskyj fordert den Westen daher weiterhin auf, seinem Land mehr Waffen zu liefern und beklagt, wie lange Entscheidungen und tatsächliche Lieferungen dauerten, "in der Situation, in der wir wegen der russischen Angriffe täglich Hunderte von Menschen verlieren". Selenskyj sagte das in einer Rede an das finnische Parlament, dem er per Video zugeschaltet war. Mit dabei war auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der gerade auf Staatsbesuch in Finnland ist. Auch Steinmeier schloss eine baldige Reise in die Ukraine nicht aus, er sagte: „Selbstverständlich denke ich auch darüber nach, wann der richtige Zeitpunkt ist für einen nächsten Besuch in Kiew.“

Die Lage: Auf Deutschland hat der Krieg in der Ukraine in erster Linie finanzielle Auswirkungen. So erleidet die heimische Wirtschaft Einbußen durch die Sanktionen gegen Russland. Daher hat die Bundesregierung weitere Finanzhilfen beschlossen. Es handelt sich um einen Rettungsschirm für Firmen, die wegen des Kriegs in der Ukraine mit Umsatzeinbußen zu kämpfen haben. Auch Privatpersonen spüren die Folgen des Kriegs im Geldbeutel: Lebensmittel sind zuletzt deutlich teurer geworden. Russlands Aggressionen sorgen für einen weiteren Preissprung, doch natürlich sind die Preise auch schon vor dem Krieg gestiegen. Aber wie viel teurer sind Lebensmittel in den vergangenen Jahren geworden? Im Artikel von Christina Heller-Beschnitt können Sie selbst schätzen und dann sehen, wie sich die Preise für Brot, Butter und Schweinefleisch wirklich entwickelt haben.

Die Region: Wegen des Kriegs haben viele Menschen die Ukraine verlassen. Einige von ihnen haben auch in unserer Region Zuflucht gefunden, von hier aus blicken sie nun verzweifelt auf die schrecklichen Geschehnisse in ihrer Heimat. Hinter jeder und jedem steckt eine persönliche Geschichte, Verlust, Trauer, Angst und Hoffnung. In diesem Artikel erzählen fünf Menschen, die aus der Ukraine geflohen sind, ihre Geschichten.

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Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Kriegs sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App "Augsburger Allgemeine News" herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichten-Überblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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