
Ex-Linke-Chef fordert Wagenknechts Rauswurf bei etwaiger Parteigründung

Sahra Wagenknecht will nicht mehr für die Linke kandidieren - und spricht über mögliche Pläne für eine eigene Partei. Damit werde sie laut Riexinger scheitern.
Der ehemalige Chef der Partei Die Linke, Bernd Riexinger, ist im Fall einer Parteigründung der umstrittenen Abgeordneten Sahra Wagenknecht für ihren Ausschluss aus Partei und Fraktion. "Sobald es konkrete Schritte zu einer Neugründung gibt, darf es für sie keinen Platz mehr in Partei und Fraktion geben", sagte der Bundestagsabgeordnete dem Nachrichtenportal "The Pioneer".
Wagenknecht wirft er vor, eine Parteineugründung "medial am wabern" zu halten, weil sie nur über die Medien so ein Projekt anschieben könne. Wagenknecht habe "längst mit unserer Partei gebrochen". Sie spiele "keine Rolle mehr in der Partei" und eine Parteigründung werde scheitern, sagte Riexinger.
Wagenknecht entfernt sich von der Position ihrer Partei
Die Linken-Bundestagsabgeordnete hatte dem Nachrichtenportal "ZDFheute.de" gesagt, dass sie über die Gründung einer eigenen Partei nachdenke und bis Jahresende darüber entscheiden wolle. "Bis Ende des Jahres muss klar sein, wie es weitergeht", sagte sie.
Die Absage Wagenknechts an eine weitere Kandidatur für die Linke hatte neue Spekulationen über eine Spaltung der Partei geschürt. Sie eckte zuletzt mit ihren Positionen zum Ukraine-Krieg in ihrer Partei an. (dpa)
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Die umbenannte DDR SED Partei hat Angst, ohne Wagenknecht endgültig unterzugehen. Sonst hätten sie längst ernsthaft versucht, sich von ihr zu trennen. Alles Bisherige war nur Geblubber in Kenntnis, dass jede einzelne Stimme zählt, auch die der Follower von Wagenknecht. Ich kann auf diese Partei, in der Viele die DDR gut finden, gut verzichten.
Solche Reaktionen und sicherlich die, die noch folgen werden, zeigen doch: die LINKE hat Angst, große Angst.
Das ist ja die Hammer-Meldung.
Dass Linke-Mitglieder nicht in einer anderen Partei Mitglied sein dürfen, steht meines Wissens nach im Partei-Programm oder wie das doch gleich wieder heißt.
Das wird aber der Sahra Wagenknecht geläufig sein.
Also vielleicht doch keine Hammer-Meldung.