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Porträt
20.01.2022

Donata Hopfen bringt frischen Wind in die Fußball-Machtzentrale

Donata Hopfen ist die neue Geschäftsführerin der DFL. Was hat sie bisher erreicht?
Foto: DFL, dpa

Seit 1. Januar ist die 45-jährige Donata Hopfen Geschäftsführerin der DFL. Was die Medienfrau für den Profi-Bereich bewirken soll.

Auch wenn erstmals eine Frau den Job in der höchsten Ebene des deutschen Fußballs angenommen hat, bleibt auch ihr ein Wechsel in die Machtzentrale des Profifußballs nach Frankfurt nicht erspart. So gehörte es zu einer der ersten Amtshandlungen von Donata Hopfen als neue Geschäftsführerin der Deutschen Fußball-Liga (DFL), samt Ehemann und ihren bald sechsjährigen Zwillingen von Berlin in die Mainmetropole zu ziehen. Eine Aufgabe, die die 45-Jährige ebenso zielstrebig in Angriff genommen haben dürfte wie alle Stationswechsel in ihrer bisher schon eindrucksvollen Karriere.

Hopfen kennt sich in der Unternehmensführung aus

Als Donata Hopfen im Jahr 2000 ihre berufliche Laufbahn als Digitalberaterin begann, ahnte sie sicher nicht, dass sie einmal die erste Frau an der Spitze der DFL sein würde. Zumal sie sich (ohne für sie zum Nachteil gereichend!) nicht über die sportliche Schiene empfohlen hatte. Ausschlaggebend für ihre Wahl zur neuen Geschäftsführerin waren ihre weitreichenden Kenntnisse im Verlags- und Digitalgeschäft sowie in der Unternehmensführung.

2003 wurde Donata Hopfen im Alter von erst 26 Jahren in die Verlagsgeschäftsführung des Medienkonzerns Axel Springer geholt und verantwortete dort erfolgreich die Entwicklung des Digitalbereichs der Bild-Gruppe. Als sie für ihre Arbeit 2014 vom Fachmedium Horizont als Medienfrau des Jahres ausgezeichnet wurde, zog Hopfen schon weiter. Erst als CEO zur Registrierungsplattform Verimi, zu der sich Branchengrößen wie Daimler, Allianz, die Telekom, Springer oder die Lufthansa zusammengeschlossen haben, anschließend ab 2019 zur Produktentwicklungsfirma BCG Digital Ventures.

Die DFL will ein Global Player werden

Mit Blick auf diese Wege verwundert es nicht, wenn Donata Hopfen von sich berichtet, dass sie am liebsten Bücher über berühmte Unternehmerpersönlichkeiten liest. Ihre Faszination für die Entwicklung von Unternehmen, gepaart mit dem ihr zugeschriebenen Durchsetzungsvermögen und ihrem großen Erfahrungsschatz im digitalen Geschäft machten Hopfen schließlich zur perfekten Kandidatin für die Deutsche Fußball-Liga. Dort wünscht man sich von ihr, dass sie die Bundesliga und die 2. Liga in den Bereichen Medien und Digitalisierung auf zukunftsfähige Beine stellt und aus der DFL GmbH einen „Global Player“ im Geschäft macht.

Hopfens Wahl zeigt einen Wandel im Fußballgeschäft. Bei den Anforderungen an die Führungskräfte geht es nicht mehr darum, dass sie Abseitsregeln oder Mannschaftsaufstellungen herunterbeten können. Es geht um Visionen und Strategien, Gelder und Gewinne zu generieren. Für Donata Hopfen gehören dazu die Fußballfans. Deren Rückkehr forderte sie in ihrer ersten Botschaft als DFL-Geschäftsführerin. Für die nächsten Wochen hat sie sich ein straffes Programm auferlegt. So schnell es geht, will sie einmal bei allen 36 Profiklubs persönlich vorstellig werden.

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