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  3. Putin und Krieg: Medwedew zweifelt an künftiger Existenz der Ukraine

Russland
15.06.2022

Ukraine-Krieg: Medwedew zweifelt an künftiger Existenz des Landes

Fällt vor allem mit seiner fragwürdigen Rhetorik auf: Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew mischt im Ukraine-Krieg verbal regelmäßig mit.
Foto: Peer Grimm, dpa-Zentralbild/dpa

Das exakte Kriegsziel Russlands in der Auseinandersetzung mit der Ukraine ist ein großes Rätsel. Dmitri Medwedew gibt nun wohl einen warnenden Hinweis.

Offiziell will der Kreml die Ukraine mit seiner Spezialoperation - so der offizielle und einzig erlaubte Sprachjargon in Russland - entnazifizieren und den Donbass für das russische Volk befreien. Nun jedoch lassen Aussagen von Dmitri Medwedew, einst Präsident unter Wladimir Putins Gnaden, darauf schließen, dass es Moskau eher darum geht, die Existenz des Nachbarlandes als souveränen Staat zu beenden.

Der mittlerweile als stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates agierende 56-Jährige schrieb auf Telegram, er habe gelesen, dass die Ukraine Verträge über die Lieferung von US-amerikanischem Flüssiggas für zwei Jahre abschließen wolle. Da stelle er sich die Frage: "Wer hat denn gesagt, dass die Ukraine in zwei Jahren überhaupt noch auf der Weltkarte existieren wird?"

Vor allem unter jungen Menschen galt Medwedew während seiner Amtszeit als Kremlchef von 2008 bis 2012 als Hoffnungsträger auf ein freieres Russland. Allerdings übernahm er die Amtsgeschäfte von Putin nur, weil die russische Verfassung dem Präsidenten damals nur zwei Amtszeiten über je vier Jahre erlaubte.

Video: AFP

Medwedew-Aussagen lassen über russisches Kriegsziel spekulieren

Im Zuge des aktuellen Feldzugs in der Ukraine fällt Medwedew vor allem mit verachtenden Kommentaren in Bezug auf das Nachbarland auf. In der Ukraine werden seine Aussagen als Beleg dafür gesehen, dass Moskaus eigentliches Kriegsziel die Vernichtung der gesamten ukrainischen Kultur sei.

Medwedews Äußerungen wurden aus dem Kreml nicht direkt kommentiert. Auf Nachfrage von Journalisten sagte Sprecher Dmitri Peskow lediglich: "Wir wissen, dass die Ukraine große Probleme hat." Zudem warf er dem Kriegsgegner vor, sich zu weigern, "nationalistische Einheiten" in den eigenen Reihen zu "zügeln". Seine Schlussfolgerung: "Und deshalb verspricht das natürlich nichts Gutes für die Ukraine."

Ähnlich hatte sich erst am Montag Dmitri Rogosin geäußert. Der Chef der russischen Raumfahrtbehörde warnte: "Das, was in der Ukraine gewachsen ist, ist eine existenzielle Bedrohung für das russische Volk, die russische Geschichte, die russische Sprache und die russische Zivilisation." Er würde keine halbe Sachen machen wollen: "Deshalb lasst uns all dem besser ein Ende bereiten. Ein und für allemal." (mit dpa)

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