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Radioaktivität
03.08.2022

Verklappung von Fukushima-Kühlwasser rückt näher

Kernkraftwerk Fukushima Daiichi in der Präfektur Fukushima. Zu sehen sind auch die Behälter zum Lagern des kontaminierten Kühlwassers.
Foto: Uncredited/kyodo, dpa

Auch elf Jahre nach dem Super-Gau müssen die Reaktoren von Fukushima gekühlt werden. Nun geht der Lagerplatz für das kontaminierte Wasser aus. Deshalb soll es einfach ins Meer geleitet werden.

Japans umstrittener Plan zur Verklappung riesiger Mengen radioaktiven Kühlwassers aus der Atomruine Fukushima im Meer stößt weiter auf Bedenken. Der Gouverneur der Präfektur Fukushima, Masao Uchibori, sowie örtliche Bürgermeister forderten die Zentralregierung auf, Maßnahmen zu ergreifen, um Reputationsschäden für Meeresprodukte zu verhindern. Zuvor hatten sie allerdings ihre Genehmigung zur Errichtung von Anlagen einschließlich eines Untersee-Tunnels erteilt, um das aufbereitete Wasser aus der Atomruine wie geplant nächstes Frühjahr in den Pazifik zu leiten.

Auch mehr als elf Jahre nach dem Super-Gau am 11. März 2011 in Folge eines Seebebens und eines Tsunamis müssen die zerstörten Reaktoren mit Wasser gekühlt werden. Das anfallende verstrahlte Wasser wird gefiltert in riesigen Tanks gelagert. Nach Angaben des Betreibers Tepco geht im Herbst der Platz für die Tanks aus. Die Regierung entschied daher, dass mehr als 1,25 Millionen Kubikmeter des kontaminierten Wassers gefiltert und verdünnt ab kommenden Frühjahr ins Meer geleitet werden. Hierzu soll ein rund ein Kilometer langer Tunnel ins Meer gebaut werden, durch den das Wasser verklappt wird.

Der Plan habe in der Bevölkerung nicht ausreichend Verständnis gefunden, sagte Gouverneur Uchibori bei einem Treffen mit dem Minister für Wirtschaft, Handel und Industrie, Koichi Hagiuda. So gebe es noch immer Bedenken hinsichtlich erneuter Reputationsschäden. Der Minister versicherte, dass die Sicherheit gewährleistet werde. "Wir werden Informationen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse im ganzen Land und im Ausland bereitstellen", sagte er.

Auch Umweltschützer sowie Japans Nachbarländer wie China und Südkorea sind empört und haben eine Absage der Verklappungspläne gefordert. Das Kühlwasser in der Atomruine wird zwar behandelt, doch das Filtersystem ALPS kann das Isotop Tritium nicht herausfiltern. Japan argumentiert, Tritium sei in geringer Menge unschädlich für Menschen.

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