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Rente
16.05.2022

Zahlen Rentner zu viel Steuer? Sozialverband fordert höheren Freibetrag

Gute Nachricht mit Nebenwirkungen: Die Rentenerhöhung macht viele zusätzliche Rentnerinnen und Rentner steuerpflichtig.
Foto: Patrick Pleul, dpa

Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbandes VdK, fordert eine Erhöhung des Freibetrages. Rentnerinnen und Rentner würden unnötig stark belastet.

Auch wenn die Erhöhung der Renten Anfang Juli mit 5,35 Prozent in den alten und 6,12 Prozent in den neuen Bundesländern deutlich höher ausfällt als sonst: Nach Ansicht des Sozialverbandes VdK sind zu viele Rentner in Deutschland steuerpflichtig. „Es kann nicht sein, dass arme Rentner auch noch Einkommensteuer zahlen müssen,“ kritisierte Verbandspräsidentin Verena Bentele gegenüber unserer Redaktion. Sie fordert eine Erhöhung des jährlichen Freibetrages auf mindestens 12.600 Euro. Im Moment liegt er bei 9984 Euro – die Ampelparteien wollen ihn allerdings auf 10.347 Euro anheben.

Nach Berechnungen des Bundesfinanzministeriums werden alleine durch die kräftige Erhöhung der Renten im Sommer etwa 106.000 Rentner steuerpflichtig. „Das Problem dabei ist nicht die Rentenanpassung an sich“, betonte Bentele. „Es ist nicht richtig, dass geringe Renten überhaupt besteuert werden.“

Außerdem moniert der VdK eine Reihe weiterer Belastungen für die 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner: Unter anderem würden viele Krankenversicherungsbeiträge erhöht, und da die hohe Inflation durch die Rentenanpassung nicht ausgeglichen werden könne, verlören die Rentner nun an Kaufkraft. Auch von den geplanten Entlastungspaketen profitierten sie nicht.

„Es ist unverständlich, dass die Rentnerinnen und Rentner von der Energiepreispauschale von 300 Euro ausgeschlossen werden, kritisierte auch der CSU-Sozialexperte Stephan Stracke gegenüber unserer Redaktion. „Während gut verdienende Arbeitnehmer beispielsweise in der Automobilindustrie oder Beamte die Pauschalen kassieren, gehen die Rentner vollständig leer aus.“ Das sei „sozialpolitisch verantwortungslos.“ Angesichts von Rekordeinnahmen bei der Steuer, so Stracke, „wären ausreichend Mittel vorhanden, um die Einbeziehung der Rentner in die Energiepreispauschale zu finanzieren.“

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