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Rente
22.09.2023

Rentenerhöhung: Wie wird sie berechnet?

Eine deutliche Mehrheit in Deutschland würde lieber mehr in die Rentenkasse einzahlen, als länger zu arbeiten.
Foto: Sebastian Kahnert, dpa (Symbolbild)

Die Rente steigt immer mal wieder. Und auch in diesem Jahr können sich Rentner über eine Erhöhung freuen. Doch wie wird die Rentenerhöhung eigentlich berechnet?

Auch in diesem Jahr dürfen sich Rentnerinnen und Rentner über etwas mehr Geld im Portemonnaie freuen: In Ostdeutschland kommen durchschnittlich 5,86 Prozent mehr auf das Konto - im Westen durchschnittlich 4,39 Prozent.

Und es ist ja nicht das erste Mal, dass die Rente steigt. Erst im Juli vergangenen Jahres wurden die Renten angepasst. Dafür gab es 2021 nur eine geringe Erhöhung.

Doch wie wird die Erhöhung eigentlich berechnet? Wir haben Ihnen alles Wichtige im Artikel zusammengefasst.

Rentenerhöhung: So wurde die Rente bislang angepasst

Die Rente wird nicht in jedem Jahr angepasst, denn dafür müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Und auch in der Höhe unterscheiden sich die Anpassungen. So hoch waren die Rentenanpassungen in den vergangenen zehn Jahren:

Jahr Erhöhung West Erhöhung Ost Rentenwert Ost im Vgl. zu West
2023 4,39 Prozent 5,86 Prozent 100 Prozent
2022 5,35 Prozent 6,12 Prozent 98,6 Prozent
2021 keine Erhöhung 0,72 Prozent 97,9 Prozent
2020 3,45 Prozent 4,20 Prozent 97,2 Prozent
2019 3,18 Prozent 3,91 Prozent 96,5 Prozent
2018 3,22 Prozent 3,37 Prozent 95,8 Prozent
2017 1,90 Prozent 3,29 Prozent 95,7 Prozent
2016 4,25 Prozent 5,95 Prozent 94,1 Prozent
2015 2,10 Prozent 2,50 Prozent 92,6 Prozent
2014 1,67 Prozent 2,53 Prozent 92,2 Prozent

Bis 2024 war die Angleichung des Rentenwerts im Osten auf das Rentenniveau im Westen geplant. Doch mit der diesjährigen Erhöhung wird dieses Ziel bereits ein Jahr früher erreicht. Das liegt laut Zeit Online an den stark gestiegenen Löhnen im Osten des Landes.

Wie wird die Rentenanpassung berechnet?

Wie die Gewerkschaft IG Metall auf ihrer Website schreibt, hängt die Anpassung der Rente von verschiedenen Faktoren ab. Eine - und die vermutlich wichtigste - ist die Lohnentwicklung im Land.

Wenn die Löhne in der Gesellschaft steigen, werden auch die Renten im Folgejahr erhöht. Der Stichtag ist dabei übrigens immer der 1. Juli.

Das sieht man auch an der aktuellen Rentenanpassung: Die Lohnsteigerungen im Vorjahr brachten ein Rentenplus von 5,86 Prozent im Osten und 4,39 Prozent im Westen. Und das trotz Inflation und Energiekrise.

Aber es gibt noch andere Faktoren. Durch die Lohnsteigerungen steigt auch der Rentenwert, heißt es von der Bundesarbeitsagentur. Denn dadurch fließt mehr Geld in die Rentenkasse.

Und auch der Nachhaltigkeitsfaktor hat Einfluss auf die Höhe der Rentenanpassung, die das Verhältnis zwischen Beitragszahlern und Rentnern abbildet. Wenn nun beispielsweise die Zahl der Rentner deutlich schneller steigt als die der Beitragszahler, fällt die Rentenerhöhung geringer aus.

Kann die Rente sinken?

Wenn die Babyboomer jedoch in Rente gehen, gibt es deutlich mehr Rentner als heute. Dabei wird aber die Zahl der Arbeitnehmer, die in die Rentenkasse einzahlen, nicht höher. Dass könnte sich über kurz oder lang auf die Rentenanpassung auswirken.

Aber eine gute Nachricht: Die Rente kann nicht sinken. Das ist durch die Rentengarantie gesichert. Doch das Rentenniveau sinkt dafür schon seit Jahren, schreibt die IG Metall. Das bedeutet, dass die Rente hinter der allgemeinen Lohnentwicklung bleibt.