Auf Pump: Wie die Spritpreise auch in der Region zum Problem werden
Plus Die aktuellen Spritpreise tun weh, den Verbrauchern und der Politik. Ein Boxenstopp an Deutschlands kuriosester Tankstelle.
Vermutlich tritt man dem Städtchen Oberviechtach nicht zu nahe, wenn man sagt: Die Erde hält Flecken bereit, um die der Zeitgeist keinen so großen Bogen gemacht hat. Im Gasthof Pösl ist das Tischtuch bestickt, der Fliesenboden lachsrosa und der Schweinebraten unbedingt in bar zu bezahlen. Die kleine Spielothek hier heißt – wie auch sonst – „Jackpot“. Und am Ortsausgang, dort, wo es weitergeht, nach Werneröd und Lind und Gaisthal, weiter ins oberpfälzische Nichts, dort, am rechten Straßenrand, lässt sich eine fliederfarben gestrichene Tankstelle von diesem verregneten Mittwoch begießen.
Griff an den Zapfhahn, Hebel drücken, warten auf das finanzielle Fiasko, das jetzt gleich vor sich hingluckern wird. Das alte mechanische Zählwerk beginnt zu rattern. Und dann folgt der Wahnsinn: Sechs Liter Benzin – 6,20 Euro. Acht Liter – 8,27 Euro. Zehn Liter – 10,34 Euro. Hier also, in Oberviechtach, muss der einzig verbliebene Freund des Vielfahrers liegen, die letzte Bastion des Billigsprits.
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