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Trump setzt Strafzölle gegen Mexiko vorerst doch weitgehend aus

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Trump setzt Strafzölle gegen Mexiko vorerst doch weitgehend aus

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    US-Präsident Donald Trump setzt die Strafzölle gegen Mexiko überraschend doch erst einmal aus.
    US-Präsident Donald Trump setzt die Strafzölle gegen Mexiko überraschend doch erst einmal aus. Foto: Win Mcnamee, Pool Getty Images/AP/dpa

    Die USA setzen vorerst nun doch die Strafzölle auf Waren aus Mexiko weitgehend aus. Das gab der amerikanische Präsident Donald Trump am Donnerstag auf dem Kurznachrichtendienst Truth Social bekannt. Demnach sollen für alle Importe aus dem Nachbarland, die unter das nordamerikanische Freihandelsabkommen USMCA fallen, nicht von den Strafabgaben betroffen sein. Die Regelung gelte bis zum 2. April.

    Trump begründete den Schritt mit einem „Entgegenkommen und aus Respekt vor Präsidentin Sheinbaum“. Er habe die neue Regelung mit der mexikanischen Präsidentin in einem Gespräch vereinbart. „Unsere Beziehungen sind sehr gut und wir arbeiten gemeinsam hart an der Grenze, um illegale Einwanderer an der Einreise in die Vereinigten Staaten zu hindern und um Fentanyl zu stoppen“, erklärte der US-Präsident in seinem Statement und dankte Sheinbaum für ihre Kooperation.

    USA setzt Strafzölle für Mexiko weiter aus: Trump will weiter an der Grenze kooperieren

    Mexikos Präsidentin dankte ihrerseits Trump. Die beiden seien sich bei ihrem Gespräch einig darüber gewesen, „dass unsere Arbeit und Zusammenarbeit im Rahmen der Achtung unserer Souveränität zu beispiellosen Ergebnissen geführt hat“, schrieb sie auf X. Man werde die Zusammenarbeit fortsetzen, so Sheinbaum, die auf mexikanischer Seite zu weniger illegal eingeführten Waffen aus den USA sorgen soll.

    Bereits in den vergangenen Wochen seit Trumps Amtsantritt ging es beim Thema Strafzölle hin und her. Ursprünglich hatte der US-Präsident per Dekret Strafzölle auf Waren aus Mexiko in Höhe von 25 Prozent angeordnet. Anfang Februar schwenkte er dann um und setzte die Zölle für bestimmte Zugeständnisse von mexikanischer Seite aus. Darunter zählte, dass Mexiko rund 10.000 Soldatinnen und Soldaten zur gemeinsamen Grenze schicken sollte, um damit vermeintlich den illegalen Import von Fentanyl und Zustrom von Einwandernden zu stoppen. Die USA wollten im Gegenzug den Schmuggel von Hochleistungswaffen unterbinden.

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