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Politik: Baerbock zur Präsidentin der UN-Generalversammlung gewählt

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Baerbock zur Präsidentin der UN-Generalversammlung gewählt

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    Baerbock bei der Wahl in New York
    Baerbock bei der Wahl in New York Foto: Richard Drew, dpa

    Die ehemalige deutsche Außenministerin Annalena Baerbock wird die nächste Präsidentin der UN-Generalversammlung. Bei der Wahl in New York erhielt die 44-jährige Grünen-Politikerin 167 Stimmen im größten Gremium der Vereinten Nationen. (dpa)

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    22 Kommentare
    Aurel von Naso

    wollt mal Baerbock loben aber idealistische Ideologien entsprechen nicht immer den globalen Realitäten. Baerbock ist ne nette; Sophie Von der Tann macht finde ich einen guten Job als ARD Nahost Korrespondentin und Luisa Neubauer nur Mut....

    Robert Miehle-Huang

    Woher kommt bloß die verbitterte Gehässigkeit gegenüber Frau Baerbock in manchen Kommentaren? Lassen Sie doch Ihre Verbitterung und Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben nicht an Frau Baerbock aus, ja?

    Marianne Böhm

    Mir fällt heute so auf.. dass sich die Weltpolitiker wie unsere selbstverliebten Selfie Macher mit ihren angemalten, gespritzten, operierten völlig veränderten Aussehen genauso benehmen. Sie sehen in den Spiegel und sehen ein anderes Gesicht, anderen Menschen mit völlig überzogenen Ego.. sie berauschen sich an ihren Reden, die ohne Diplomatie, Inhalt sind und sich ständig gleich anhören und werden immer mutiger dabei.. Unsere Gesellschaft heute hat eine völlig veränderte Wahrnehmung.. in ständiger Eigensuggestion sich selbst und andere Menschen zu manipulieren, beeinflussen.. hat sich die allgemeine Realität völlig verschoben.. Kollektive machen Menschen zu Heiligen, verleihen ihnen Ehrenpreise, machen korrupte Länder zu Demokratien.. Wenn ich das Bild ansehe kann ich mit Bestimmtheit sagen, sie ist nicht die richtige für solch einen hohe Posten ist. Wir haben heute zu viele Politiker ihrer Sorte die keinen Frieden schaffen werden, darauf sind sie nicht programmiert.

    Willi Dietrich

    Soviel Hass und Schmutz, wie hier im Forum über Frau Baerbock ausgeschüttet wird in einer, einer Frau gegenüber unange- brachten Sprache.

    Franz Xanter

    Da glaubt man, es könne nicht mehr schlimmer kommen. Und siehe da, es kam schlimmer.

    Raimund Kamm

    Frau Baerbock hat als deutsche Außenministerin sowohl deutlich gegen den russischen Angriffskrieg Stellung bezogen als auch die israelischen Verbrechen im Westjordanland wie insbesondere im Gazastreifen kritisiert. Bei ihrer Verabschiedung wurde sichtbar, wie viele internationale Politiker*innen dies gut fanden. Dass Putinfreunde aber auch kleingeistige Hasser von Frauen und Grünen dies nicht freut, ist verständlich. Raimund Kamm

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    Wolfgang Schmidt

    Ach Herr Kamm, alles was nicht grüner Meinung entspricht, ist natürlich kleingeistig, sind Grünenhasser, Putinfreunde und Frauenhasser. Welche Erfolge von Baerbock meinen Sie eigentlich? Das Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan? Gratulation!

    Helmut Eimiller

    Herr Kamm, ich habe mir vor einem halben Jahrhundert über mein Studium (Wirtschaftswissenschaften an der Uni Augsburg) ein ergebnisorientiertes Denken angeeignet. Daher meine Frage: Welche konkreten Ergebnisse sprechen für Frau Baerbock? (Und meine Lebenserfahrung sagt mir, dass man bei Verabschiedungen für gewöhnlich freundliche Worte spricht und häufig sogar die Realität total ausblendet; z. B. lobte Katherina Reiche ihren Vorgänger Habeck für eine "fast übermenschliche Leistung".)

    Richard Merk

    Ach Herr Schmidt, Grünenhasser gibt es ausgerechnet in Bayern eine ganze Menge und die meisten davon wissen nicht mal warum. Der größte Grünenhasser in Bayern macht es vor und viele grölen gedankenlos dazu. Wenn schon ein Bundesaufnahmeprogramm für besonders gefährdete Personen in Afghanistan besteht, ist es kleingeistig und unmenschlich diese Zusagen einer deutschen Bundesregierung abzusagen. Ergebnisorientiert, sozial und christlich sieht es ganz sicher nicht aus bei höchstens 2000 gefährdete Personen aus Afghanistan.

    Maria Reichenauer

    Also Herr Eimiller, wenn Sie sehen, was Frau Reiche plant, dann waren ihre Worte nur scheinheilig, sonst gar nichts. Denn sie geht genau in die andere Richtung, nicht unbedingt zu unserem Vorteil. Da ist mir ein normaler Abschied lieber als ein paar warme Worte, die nicht ehrlich sind. Frau Baerbock hatte eine schwere Last zu tragen in der Zeit als MInisterin, die Häme und das Gefrotzel, das nun hier abgezogen wird, hat sie nicht verdient. Möchten Sie Lawrow gegenübersitzen oder Netanjahu sagen, dass er Mist macht? Und das noch möglichst diplomatisch? Welche Lorbeeren haben andere Außenminister vor ihr zu verzeichnen? Baerbock hat viele Gespräche geführt, Brücken gebaut, versucht zu vermitteln in einer verdammt schwierigen Lage. Und alle, die sich jetzt über diese Frau so auskotzen, sollten sich fragen, was sie an ihrer Stelle besser gemacht hätten. Und dann sprechen wir weiter. Im Prinzip ist es doch so, dass man einer jungen Frau nicht gönnt, einen internationalen Sprung zu machen.

    Helmut Eimiller

    Frau Reichenauer, ehrliche Worte wären auch mir lieb; von daher hier hundertprozentige Zustimmung zu Ihrem Kommentar.

    Wolfgang Boeldt

    Gibt es nicht eine Redewendung, die hier vermutlichsicherlich passt: Den Bock zum Gärtner/zur Gärtnerin machen.

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    Helmut Eimiller

    Herr Böldt, Ihr Gärtner / Ihre Gärtnerin ist nur für eine Führung (in Zahlen: 1) durch den Garten gewählt. Es gilt nämlich: „Mit jeder neuen Sitzung der Generalversammlung wird auch ein neuer Präsident der Generalversammlung gewählt.“ (unis.univienna.org)

    Wolfgang Schwank

    Beschämend, wie Ellbogenmentalität aus purer Karrieregeilheit auf hoher internationaler Ebene belohnt wird.

    Jochen Hoeflein

    Man kann nur hoffen dass die geltungssüchtige Frau bei der Wahl zumindest einen Denkzettel erhält. Allein wie sie ihre Konkurrentin aus dem AA hinaus bugsiert hat, sagt alles über den Charakter dieser Frau im negativen Sinne aus.

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    Harry Vogt

    And the winner is... - Jochen Hoeflein! Man konnte ja schon die Sekunden rückwärts zählen bis hier endlich der erste Kommentar diesen Inhalts aufgetaucht ist. Bei einem alten Diplomaten(-mann) würde sich darüber kein Mensch aufregen. Das sagt auch einiges über den Charakter.

    Jochen Hoeflein

    Es geht hier nicht um Alter, Frau oder Mann, sondern im Fall Baerbock um mangelnde Befähigung und Stil im Umgang mit der bisher geplanten Besetzung mit einer erfahrenen Diplomatin.

    Richard Merk

    Ein Blick auf geltungssüchtige Politiker in Bayern lässt Frau Baerbock sogar noch wie ein Engel erscheinen.

    Wolfgang Schmidt

    Und was genau ist an seinem Kommentar falsch? Selbst als Unterstützer von Annalena Baerbock sollte man fairerweise anerkennen, dass andere Kandidaten möglicherweise besser qualifiziert sind....

    Maria Reichenauer

    Genauso ist es, Herr Vogt. Ein Mann ist erfolgsorientiert, ein Frau karrieregeil. Damit muss man leben bei den alten deutschen Miesepetern. Sie können nicht anders. ICh wünsche Frau Baerbock eine gute Zeit in der UNO. ICh denke, sie ist die richtige für dieses Amt.

    Raimund Kamm

    >>Es geht hier nicht um Alter, Frau oder Mann, sondern im Fall Baerbock um mangelnde Befähigung ...<< Welche Ausbildung und welche Berufs- oder Lebenserfahrung qualifiziert Sie zu dieser Beurteilung? Aus Ihren Beiträgen hier im Forum lässt sich eher vermuten, dass Sie dazu nicht geeignet sind. Mir hat imponiert, dass Frau Baerbock sehr früh den mörderischen russischen Krieg gegen die Ukraine gegeißelt hat. Wie Sie dem "Berufsdiplomaten" und russischem Außenminister bei einem ersten Treffen die Stirn geboten hat. Und Sie hat als Außenministerin immer wieder die existenziell wichtigen Themen Klimaschutz und Menschenrechte angesprochen und sich für gleiche Rechte für Frauen eingesetzt. Auch hat sie im Wissen um die verbrecherische deutsche Vergangenheit die Not der Palästinenser gesehen und das rassistische Handeln der Israelis kritisiert. Dass sind gute Voraussetzungen für ihre neue Aufgabe. Raimund Kamm

    Robert Miehle-Huang

    "Man kann nur hoffen dass die geltungssüchtige Frau bei der Wahl zumindest einen Denkzettel erhält." Das hoffte der Herr Hoeflein bis zuletzt - vergebens. Frau Baerbock erhielt 167 Ja-Stimmen bei 14 Enthaltungen und 7 Gegenstimmen. Ein Denkzettel sieht anders aus.

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