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USA: „Hände weg von der Demokratie“: Tausende demonstrieren in den USA gegen Trump und Musk

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„Hände weg von der Demokratie“: Tausende demonstrieren in den USA gegen Trump und Musk

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    Eine große Demonstration gab es in der US-Hauptstadt Washington, unweit des Weißen Hauses.
    Eine große Demonstration gab es in der US-Hauptstadt Washington, unweit des Weißen Hauses. Foto: Jose Luis Magana, AP/dpa

    In den USA haben landesweit viele Tausend Menschen gegen die Politik von Präsident Donald Trump protestiert. Allein in der US-Hauptstadt Washington versammelten sich am Washington Monument nahe dem Weißen Haus Tausende Demonstranten. Auf Plakaten forderten sie unter anderem, die Verfassung zu verteidigen, Trump des Amtes zu entheben und das Sozialsystem nicht anzutasten. Auf anderen Schildern stand etwa: „Hände weg von der Demokratie“ oder „Stoppt den Coup“.

    Verschiedene Organisationen hatten gemeinsam zu mehr als 1000 Versammlungen - größeren und kleineren - in allen US-Bundesstaaten aufgerufen. Vorab hatten sie geschätzt, dass es landesweit mehr als 250.000 Teilnehmer geben könnte. Zunächst gab es angesichts der Vielzahl der Veranstaltungen keine verlässlichen Angaben zu den Teilnehmern insgesamt.

    Menschen forderten unter anderem, Menschenrechte zu achten und die soziale Sicherung nicht anzutasten.
    Menschen forderten unter anderem, Menschenrechte zu achten und die soziale Sicherung nicht anzutasten. Foto: Erik Verduzco, AP/dpa

    Auch in New York demonstrierten trotz Nieselregen Tausende gegen Trump und dessen engen Berater Elon Musk, den Multimilliardär und Chef des E-Auto-Unternehmens Tesla. Im Bryant Park hielten sie Schildern in die Höhe mit Aufschriften wie „Zieht Elon den Stecker“ oder: „Ich kann das hier überhaupt nur schreiben, weil es ein Bildungsministerium gab“. Auch in anderen Städten - etwa in Atlanta, Boston, Miami oder Charlotte - gab es größere Proteste.

    Proteste in den USA: Widerstand gegen Trumps radikalen Kurs

    Trump hat seit dem Amtsantritt mit Hilfe Musks damit begonnen, den Staatsapparat radikal umzubauen, im großen Stil Bundesbedienstete zu feuern und mehrere Behörden ganz zu zerschlagen, darunter das Bildungsministerium. Er sorgte mit vielen höchst umstrittenen Entscheidungen und Vorstößen, sowohl innenpolitisch als auch außenpolitisch, für Aufsehen und Empörung. Demokraten und Experten werten seinen Kurs als große Gefahr für die Demokratie.

    Auch in Charlotte im Bundesstaat North Carolina versammelten sich Demonstranten.
    Auch in Charlotte im Bundesstaat North Carolina versammelten sich Demonstranten. Foto: Erik Verduzco, AP/dpa

    Auch jenseits der USA gab es Proteste: In der britischen Hauptstadt London etwa gingen Hunderte Menschen auf die Straße, um gegen Trump und dessen Regierung zu demonstrieren - darunter etliche Amerikaner, die in Großbritannien leben. (dpa)

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    1 Kommentar
    Martin Mederle

    Zunächst: Wenn einem Präsidenten der USA (als Oberhaupt der US Streitkräfte) ein Golfspiel wichtiger als die "Heimkehr toter Soldaten" ist, dann sollte sich die US Armee wirklich die Frage stellen: "ist das wirklich der richtige Mann"? Bereits sein Urgroßvater war ein Wehrdienstverweigerer und wurde daher aus dem damaligen Bayern ausgewiesen und nur darum habt ihr im den USA das Furunkel an eurer Backe. Wir in Bayern sind ihn los und ... ? "Seinen Regeln entsprechend" muss er sofort ausgewiesen werden, da er sich immer noch illegal in den USA aufhält und seinen Ehefrauen (vorher, jetzt und zukünftig) auch illegal Aufenthalt genehmigt hat.

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