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Wahlkampf: Mit Piepsern Wahlkampfveranstaltung der AfD gestört

Wahlkampf

Mit Piepsern Wahlkampfveranstaltung der AfD gestört

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    Eine AfD-Wahlveranstaltung in Aschaffenburg wurde mit Geräuschen gestört.
    Eine AfD-Wahlveranstaltung in Aschaffenburg wurde mit Geräuschen gestört. Foto: Christoph Reichwein/dpa

    Im durch den tödlichen Messerangriff erschütterten Aschaffenburg ist eine Wahlkampfveranstaltung der AfD mehrfach gestört worden. Wie die Polizei mitteilte, warfen drei Männer elektronische Geräte, die laute Töne abgaben, in die Halle. Zwei Menschen hätten anschließend angegeben, durch die Töne Schmerzen erlitten zu haben, weshalb Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet wurden.

    Anschließend störten der Polizei zufolge zwei Frauen die Veranstaltung durch laute Zwischenrufe. Eine der Frauen sei danach durch eine Veranstaltungsteilnehmerin körperlich angegangen und ebenfalls leicht verletzt worden. Auch gegen die Veranstaltungsteilnehmerin werde daher wegen Körperverletzung ermittelt.

    Zudem ermitteln die Behörden gegen die fünf Störerinnen und Störer wegen Verstößen nach dem Versammlungsgesetz.

    An der Wahlkampfveranstaltung am Donnerstagabend in der Aschaffenburger Stadthalle nahmen laut Polizei rund 90 Personen teil. Zur gleichen Zeit versammelten sich etwa 200 Personen auf dem Schlossplatz zu einer Gegenversammlung.

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