
Kleinkind an Meningokokken-Infektion gestorben
Ingolstadt (ddp-bay). Ein 18 Monate altes Kind aus Ingolstadt ist an einer Meningokokken-Infektion gestorben. Die Leiterin des Gesundheitsamts Ingolstadt, Elisabeth Schneider, sagte am Freitag auf ddp-Anfrage, das Mädchen sei am Dienstagabend mit Durchfall und Fieber in die Kinderklinik in Neuburg gebracht worden. Schon am Abend des folgenden Tages sei das Kind in der Klinik gestorben.
Ingolstadt (ddp/AZ). Ein 18 Monate altes Kind aus Ingolstadt ist an einer Meningokokken-Infektion gestorben. Die Leiterin des Gesundheitsamts Ingolstadt, Elisabeth Schneider, sagte am Freitag auf ddp-Anfrage, das Kind sei am Dienstagabend mit Durchfall und Fieber in die Kinderklinik in Neuburg gebracht worden. Schon am Abend des folgenden Tages sei das Kind in der Klinik gestorben.
Die direkten Kontaktpersonen des Kindes seien aufgefordert worden, sich einer Antibiotika-Prophylaxe zu unterziehen. Durch den Erreger kann eine Hirnhautentzündung oder eine schwere Blutvergiftung ausgelöst werden. Das Kind hatte eine Blutvergiftung, durch die sämtliche Organe angegriffen wurden. Es starb an Herzversagen.
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