Schwere Unfälle bei Finning und auf der A8
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Donnerstagabend gegen 18 Uhr auf der Staatsstraße 2036 bei Finning. Dabei kam ein 66-jähriger Mann aus Raisting ums Leben. Auf der A8 kam es in der Nacht zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Lastwagen. Und in Augsburg war am Vormittag ein Mann bei der Arbeit mit seiner Hand in eine Häckselmaschine geraten.
Finning (wimd/AZ). Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Donnerstagabend gegen 18 Uhr auf der Staatsstraße 2036 bei Finning. Dabei kam ein 66-jähriger Mann aus Raisting ums Leben. Nach Angaben der Polizei war der Mann aus Entraching kommend unterwegs und wollte auf die Staatsstraße 2055 nach Dießen einbiegen. Dabei übersah er einen entgegenkommenden VW-Bus, der von einer 44-jährigen Frau aus Dießen gefahren wurde.
Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der 66-jährige mutmaßliche Unfallverursacher getötet wurde. Die Frau und ihre beiden sieben und neun Jahre alten Kinder, die mit in dem Auto saßen, wurden leicht verletzt.
Auf der A8 kam es in der Nacht um 3 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Lastwagen. Ein LKW überholte den anderen LKW und kam beim Wiedereinscheren leicht in den rechten Grünstreifen. Der LKW kam dann ins Schleudern, prallte gegen die Mittelschutzplanke und stürzte um.
Zunächst sah es so aus, als ob die blockierte Fahrbahn nur kurzfristig gesperrt sei. Die Aufräumungsarbeiten gestalteten sich dann aber schwieriger als zunächst angenommen. Bei Flexarbeiten, kurz bevor die Sperrung aufgehoben werden konnte, entzündete sich der LKW und begann zu brennen.
Die Fahrbahn war für längere Zeit auf beiden Spuren in Richtung München gesperrt. Durch den Unfall sind die beiden Fahrer leicht verletzt worden. Die Höhe des Sachschadens ist nicht bekannt.
Ein schwerer Betriebsunfall ereignete sich nach Angaben der Polizei am Donnerstagvormittag in Augsburg. Ein 45-Jähriger war bei Gartenarbeiten in einen Häcksler geraten und musste mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Der Mann war mit Gartenarbeiten im Klostergarten von St. Stephan, der an das Gelände der Justizvollzugsanstalt in der Karmelitengasse angrenzt, beschäftigt. Dazu verwendete er auch einen Häcksler, der an einem Traktor anmontiert war. Aus bislang noch unbekanntem Grund geriet der Mann mit seinem rechten Arm in den Häcksler. Dabei wurde ihm die Hand bis in den Unterarmbereich komplett abgetrennt. Der 45-jährige wurde zunächst in das Zentralklinikum Augsburg verbracht und wird vermutlich in einer Spezialklinik weiter behandelt.
Die Unfallursache steht derzeit noch nicht fest. Beamte der Kriminalpolizeiinspektion Augsburg haben die Ermittlungen aufgenommen.
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