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Serie "Gut Essen" - Teil 25
25.07.2013

Die "Traube" in Anhausen: Das versteckte Idyll

Engagierte Wirtsleute: Margit und Walter Aubele.
2 Bilder
Engagierte Wirtsleute: Margit und Walter Aubele.
Foto: Silvio Wyszengrad

Das Gasthaus „Traube“ in Anhausen hat eine über 300-jährige Tradition – und jede Menge Stammgäste.

Margit Aubele hat Selbstbewusstsein. Die Feststellung, dass ihr Gasthaus doch sehr versteckt sei und die Wegweiser im Ort von Bäumen umrankt, kontert sie mit einem Lächeln und einem einzigen Satz: „Die Leut’ finden uns schon.“ Gut, man kann’s verstehen, gründet dieses Selbstbewusstsein doch auf einer über 300-jährigen Tradition. So lange nämlich ist die „Traube“ schon in Familienbesitz.

Die "Traube": Seit 1987 von Margit Aubele geführt

Sein Alter sieht man dem Anwesen an – aber nur, wenn man hinter dem Haus im Biergarten unter riesigen Kastanien sitzt und sinniert, von welcher Wirtsgeneration die Bäume wohl gepflanzt wurden. Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts wurde unter diesem Blätterdach Bier aus der eigenen Brauerei kredenzt. „Dann hat man das aufgegeben, weil es sich nicht rentierte“, sagt Aubele. Jetzt braut ein anderes Unternehmen das „Anhauser Dunkel“.

Margit Aubele führt die „Traube“ seit 1987. Dass sie in den Betrieb der Eltern einsteigen würde, war früh klar: „Ich bin ja hier aufgewachsen. Entschieden werden musste eigentlich nur, wer von uns Kindern die Landwirtschaft und wer das Gasthaus übernimmt.“ Margit Aubele machte Kurse beim Gaststättenverband und den Bayerischen Wirtebrief. Das meiste aber, was man über das Führen eines Gasthauses wissen muss, lernte sie von Großeltern, Vater und Mutter.

Bayerisch-schwäbische Küche mit regionalen Produkten

Vom Betrieb des Bruders gleich nebenan stammt das Rind- und Kalbfleisch, das in der „Traube“ auf die Teller kommt. Auch sonst achten Margit und Walter Aubele auf regionale Produkte – und darauf, dass alles, sogar die Kuchen und Torten, selbst gemacht ist. „Weil sie das wissen, kommen viele Gäste immer wieder zu uns“, sagt Aubele. Es sind Gäste, die schon als Kinder da waren und jetzt ihre Enkel mitbringen.

Die bayerisch-schwäbische Ausrichtung der Küche ist in der „Traube“ seit Jahrhunderten gesetzt. Obwohl es immer mal wieder neue, saisonale Gerichte gibt, will Margit Aubele daran auch nichts ändern: „Es gibt doch ohnehin immer weniger Gasthäuser, die diese Küche anbieten“, sagt sie.

Der Biergarten lockt die Leute

An diesem Mittag ist im Biergarten Hochbetrieb. Ohnehin ist der große, gekieste und schattige Platz an heißen Biergarten-Tagen – rund 40 zählt Aubele pro Jahr – die Attraktion im Diedorfer Ortsteil Anhausen. Dann kommen Radfahrer aus Augsburg auf eine Brotzeit und die Leute aus dem Dorf zu Kaffee und Kuchen. Viele Gäste haben Aubeles im Lauf der Jahre gut kennengelernt: „Da kennt man die kulinarischen Vorlieben, die eine oder andere private Geschichte.“ Dass diese Verbindung zwischen Wirtsleuten und Gästen bestehen bleibt, dafür wird irgendwann die nächste Generation sorgen: Aubeles haben zwei Töchter – beide mit Hang zur Gastronomie.

Gut Essen In unserer Serie, die jeden Donnerstag erscheint, stellen wir die Lieblingslokale unserer Leser vor.

Die „Traube“ in Anhausen hat eine über 300-jährige Tradition – und jede Menge Stammgäste.
13 Bilder
Gasthof "Traube" in Anhausen
Foto: Silvio Wyszengrad
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