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Urlaub zu Hause
03.08.2020

Spannende Ferien am See: vier Ziele, vier Möglichkeiten

Am Kochelsee lässt sich's wunderschön und ruhig wandern.
Foto: Denis Dworatschek

Man kann an Seen natürlich einfach baden gehen. Unsere Ausflugstipps aber führen nicht nur allesamt ans Wasser – mit ihnen gelingen spannende Ferientage.

Wandern mit Seeblick: Schlehdorf am Kochelsee

Kochel am See ist bei vielen Menschen im Südbayerischen ein beliebter Ausflugsort – und daher leider im Sommer überlaufen. Wer es ruhiger haben möchte, aber nicht auf das wunderschöne Alpenpanorama verzichten kann, dem könnte Schlehdorf gefallen.

Nur einige Kilometer von Kochel am See entfernt liegt das Dorf direkt an der Nordwest-Seite des Sees. Es gibt keine Seepromenade, dafür kleine Wiesen direkt am Ufer. Viele Stellen stehen unter Naturschutz. Wer es ein wenig sportlicher mag, kann von Schlehdorf eine Runde in die nahe gelegenen Berge machen. Gleich zwei Gipfel können bequem vom Dorf aus erreicht werden: der Heimgarten und der Herzogstand. Beide liegen über 1700 Meter und sind damit ein gutes Stück höher als der nahe Jochberg. Wanderer müssen neben Bergschuhen aber auch Zeit mitbringen. Allein zum Heimgarten dauert der Aufstieg rund vier Stunden. Von da aus führt ein Grat zum Herzogstand, von dem man einen guten Ausblick auf den Walchensee hat. Ein Großteil der Strecke liegt im Wald. Viele Routen sind als Runden angelegt und es gibt genügend Möglichkeiten zum Einkehren.

Wer dagegen keine Lust auf eine große Strecke hat, kann in knapp eineinhalb Stunden zur Kreut-Alm laufen und dort im Biergarten einkehren. Beim Abstieg gibt es noch die Möglichkeit einen Abstecher im Freilicht-Bauernmuseum Glentleiten zu machen. Mehr als 60 original erhaltene Gebäude können von den Besuchern bestaunt werden, die den ländlichen Alltag der Menschen Oberbayerns veranschaulichen sollen. Die Häuser und Hütten wurden an ihrem Originalstandort abgetragen und auf dem Museumsgelände wieder aufgebaut.

Schlehdorf selbst hat einen größeren Parkplatz nahe dem Dorfkern, auf dem das Parken kostenlos ist. Viele Abschnitte der Wanderwege sind gut befestigt, teilweise sogar geteert. Denis Dworatschek

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Brett unter den Füßen: Austoben auf und über dem Wasser

Foto: Indrich

Endlich Ferien! Und dazu diese Hitze. Ab an den See. Und warum nicht Wassersport? Die Möglichkeit zum Wasserskifahren bietet etwa der sogenannte Gufi-See in Gundelfingen. Die dortige Fünf-Mast-Seilbahnanlage bietet neben Wasserski die Möglichkeit zum Wakeboarden oder Kneeboarden.

Das Wakeboarden ähnele dem Snowboarden – nur auf dem Wasser und ohne Bindung, erklärt Maria Brechtken. Sie ist eine der Betreiberinnen der Anlage und fährt selbst seit über 30 Jahren Wasserski und Wakeboard. „Das Kneeboard ähnelt in der Größe einem Stand-up-Paddle-Brett“, sagt Brechtken. Darauf knie man, daher der Name, und lasse sich am Kabelzug der Anlage befördern. „Das ist super für Kinder und Einsteiger“, sagt die Betreiberin.

Die Anlage selbst fährt maximal mit 29 Stundenkilometern, einen Helm benötigen dabei nur die fortgeschrittenen Fahrer. Die suchen sich nämlich ihre Wege über die sich auf dem Wasser befindlichen Hindernisse. Ehe man über die springt, sollte man etliche Stunden Fahrerfahrung gesammelt haben – ganz gleich, ob Wasserski oder Wakeboard. Und am besten einen Fortgeschrittenen-Kurs besucht haben, in dem man sich an die Schanzen herantastet.

„Bei uns muss niemand ein Profi-Schwimmer sein, aber jeder sollte sich sicher über Wasser halten können“, erklärt Brechtken. Dazu erhalte jeder Fahrer der Anlage eine Schwimmweste. Was es sonst für den Wassersport braucht? „Ein wenig Körperspannung ist hilfreich“, sagt Brechtken. Ansonsten sei Wassersport etwas für nahezu jeden Fitnesszustand. Nur für das Monoski-Fahren, das heißt mit einem breiten Ski auf dem Wasser, benötigt es viel Erfahrung. Jonas Voss

Hinweis: Ähnliche Wassersport-Anlagen gibt es auch in Friedberg bei Augsburg, Blaichach, Thannhausen und Memmingen.

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Nah am Wasser gebaut: die Geschichte der Zeppeline

Foto: Archiv der Luftschiffbau Zeppelin GmbH

Wie sich das Reisen wohl damals angefühlt hat in der Passagierkapsel eines Zeppelins auf dem Weg in die Vereinigten Staaten? Wahrscheinlich fühlte man sich ganz klein und verwundbar, wenn man durch die großen Fenster in die Tiefe schaute. Wahrscheinlich fühlte man sich ausgesprochen privilegiert, weil so ein Zeppelinflug mehr als exklusiv war. Um das zu erahnen, muss man nur einen Blick in die Speisekarte des Luftschiffes werfen oder auf das feine Geschirr, das im Erdgeschoß des Zeppelin Museums in Friedrichshafen ausgestellt ist.

Zeppeline waren die Luxusliner des vergangenen Jahrhunderts. Die Reise- und Postverbindung zwischen Europa und Amerika. Bis das verheerende Unglück der Hindenburg im Jahr 1937 beim Landeanflug auf Lakehurst in den USA passierte. Innerhalb von 34 Sekunden brannte das größte Luftschiff aller Zeiten – es hatte eine Länge von 246 Metern – aus und stürzte als Feuerkugel zu Boden. Fotoreporter dokumentierten diese Katastrophe – die Bilder bestürzten die Welt und die Zeppeline blieben fortan am Boden. Der Nachbau des berühmten Hindenburg-Luftschiffes ist der Höhepunkt im Museum direkt an der Uferpromenade des Bodensees. Aber auch die technische Entwicklung der Luftschiffe wird anschaulich gezeigt. Wie es immer wieder zu Abstürzen kam, wie mal die Briten und mal die Deutschen die Nase vorn hatten.

Und natürlich geht es auch um den schillernden Ferdinand Graf von Zeppelin, der in Konstanz geboren wurde und als ein Vater der deutschen Luftfahrt gilt. Lange Zeit war er als „Narr vom Bodensee“ verschrien. Doch immer glaubte er an seine Idee der fliegenden Zigarren. Kinder können in Friedrichshafen einen Zeppelin am Simulator steuern, Versuche machen oder Postkarten an ihre Freunde schicken. Wegen der Abstandsregeln kann es immer wieder zu kurzen Wartezeiten vor einzelnen Räumen kommen. Doris Wegner

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Rund um den Forggensee: eine gemütliche Radltour im Allgäu

Foto: Ralf Lienert

Was jeder sieht: das herrliche Bergpanorama rund um den Forggensee. Was kaum jemand weiß: Er ist flächenmäßig der größte Stausee Deutschlands, und dies seit 1954. Und was fast nur Wissenschaftler wissen: Vor schlappen 14 500 Jahren hatte er sogar schon einen historischen Vorgänger, der mit 60 Quadratkilometern Fläche gleich das Vierfache seiner Größe aufwies.

Dieser ältere Bruder verlandete aber nach der letzten Eiszeit und zurück blieben einige kleinere „Pfützen“: der Bannwald-, Hopfen-, Schwan- und Weißensee. Doch egal, ob sich der See im Sommer- oder Wintermodus (ohne Wasser) befindet: Der gut ausgeschilderte Rundweg mit seinen 32 Kilometern Länge hat zu jeder Jahreszeit seine besonderen Reize. Zum Auftakt einer Velo-Tour bietet sich Waltenhofen, ein Ortsteil von Schwangau, an.

Über die prägnante Landzunge bei Brunnen kommen wir – vorbei an einem wertvollen Naturschutzgebiet – zum Hergetsweiler Weiher, der im Sommer zu einem erfrischenden Bad einlädt. Über Rauhenbichl und Kniebis wird der mit dem Forggensee verbundene und idyllisch gelegene Illasbergsee erreicht. Naturschützer erinnern sich nicht gerne daran: Die Illas-Lechschlucht, ein Naturdenkmal erster Güte, musste dem Forggensee weichen.

Nach der Überquerung der Staustufe schwenkt der Weg vor Roßhaupten – die Königsschlösser, den Säuling und das Füssener Hohe Schloss fest im Blick – nach Süden. In der „wasserlosen Zeit“ taucht dabei an mehreren Stellen die legendäre Via Claudia Augusta auf. Über Dietringen und Osterreinen erreichen wir bald das Füssener Schauspielhaus. Vis-à-vis des „Zauberschlosses“ Neuschwanstein ist es ein Highlight der Tour, die über die Füssener Lechstaustufe wieder nach Waltenhofen mit seiner beeindruckenden steinalten Pfarrkirche zurückführt. Sie ist nicht umsonst zum Wahrzeichen des Forggensees geworden. Heinz Münzenrieder

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