Für die Einreise nach China ist ab Samstag (29. April) kein negativer Corona-PCR-Test mehr nötig. Darauf weist das chinesische Fremdenverkehrsamt hin.
Nach Angaben der chinesischen Botschaft genügt fortan ein selbst durchgeführter Covid-19-Schnelltest, der innerhalb von 48 Stunden vor dem Abflug durchgeführt wurde. Airlines seien nicht mehr dazu verpflichtet, vor dem Boarding den Testbericht zu prüfen.
Gesundheitserklärung ausfüllen
Notwendig ist aber weiterhin, das negative Testergebnis in die Gesundheitserklärung des chinesischen Zollamts einzutragen, heißt es auf der Botschaftsseite. Das könne über die chinesische Messenger-App WeChat (Stichwort: Customs Pocket Declaration), über die App des Zollamtes oder die Website htdecl.chinaport.gov.cn passieren.
Die Gesundheitserklärung müssen Reisende bei der Ankunft am Airport vorweisen. Zudem gebe es vor Ort eine "routinemäßige Infektionskontrolle".
Visum nötig - außer für bestimmte Kurzaufenthalte
Bundesbürger brauchen neben einem Reisepass mit mindestens sechs Monaten Gültigkeit ein Visum zur Einreise. Ausnahme: In bestimmten Städten und Regionen seien 72-stündige Aufenthalte visafrei möglich, wenn man einen internationalen Weiterflug vorweisen könne, so das chinesische Fremdenverkehrsamt. Dazu zählen Shanghai und Peking.
Erst Mitte März hatte China nach dem Ende der strengen Corona-Maßnahmen seine Grenzen wieder vollständig für Besucher geöffnet. Seitdem können auch Touristen wieder regulär in die Volksrepublik reisen.
(dpa)