
Kairo auf der Suche nach neuen Wegen und historischer Pracht

Plus Bei Giseh eröffnet bald das größte archäologische Museum der Welt. Ägypten will sein Erbe imposanter präsentieren. Welche Rolle dabei Kairos berüchtigter Verkehr spielt.

Tetris wird in Kairo mit Fahrzeugen gespielt. Eines schnellt vor und schließt eine Lücke. Dann hat ein Kleinlaster drei Meter gewonnen. Genauso ein Lieferwagen, ein Auto, ein Bus. Tag für Tag schiebt sich der Verkehr auf diese Weise als zäher Blechbrei durch die 22-Millionen-Einwohner-Stadt. Für deutsche Ordnungsfans, die Spurlinien, Standstreifen und Blinker gewohnt sind, ein faszinierendes Schauspiel. Autos bleiben urplötzlich in der Mitte der mehrspurigen Fahrbahnen stehen, Leute steigen aus und queren die viel befahrene Straße – Überlebenskünstler! Frauen verwandeln den Straßenrand in einen Marktplatz. Und dann sitzt da mitten in diesem Gedränge und Gehupe ein alter Mann mit grauem Bart und weißem Käppi und liest ...
Die Bevölkerungsdichte Kairos ist eine der höchsten der Welt. Durchschnittlich 9600 Einwohner pro Quadratkilometer. Die Stadt erstickt fast an ihrem Verkehr. Nun gibt es viele Pläne, auch den Touristen die Wege in und durch die Stadt zu erleichtern. Andere sorgen dafür, dass die Besucherinnen und Besucher der Pyramiden die Hauptstadt künftig komplett links liegen lassen können. Dazu aber später. Noch staut es sich in Kairo.
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