
Auf den Bergbau-Spuren der Fugger in Spanien

Plus In der Renaissance ging im Bergbau nichts ohne die Fugger. Der führte sie bis nach Spanien. Im Unesco-Erbe Almadén ist nun zu sehen, wie sie die Region veränderte.

Sie waren die Könige der Montanwirtschaft und dominierten Europas Handel. Die Fugger hatten in der frühen Neuzeit und Renaissance ein Monopol auf Kupfer, Silber und Quecksilber. Doch um das zu bekommen, mussten sie ihre Arme weit über die Grenzen Augsburgs strecken. Unter anderem bis in die Karpaten, Tirol und Kastilien. Über das Projekt der Europäischen Fuggerstraße lässt sich die weltweit reichende Geschichte der Fugger erleben. Neu dazu gekommen ist nun der ehemalige Bergarbeiterort Almadén in Spanien. Dort erfahren Interessierte, woher die Fugger ihren Reichtum schöpften – und was die heimische Bevölkerung dafür alles opfern musste.
Über die Fugger Europa aus einem neuen Blickwinkel kennenlernen
Die Europäische Fuggerstraße ist eine 2019 entstandene Kulturreiseroute, in der eine wichtige Epoche der europäischen Geschichte hautnah erlebt werden kann. Und das anhand der Entwicklung der Fugger. Ziel ist es, die weitverzweigten Wirtschaftsverbindungen zu präsentieren. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Montanwirtschaft, also der Geschichte des Bergbaus in der frühen Neuzeit und Renaissance. Denn auch wenn die Fugger hauptsächlich für das Bankwesen bekannt sind, wurden sie besonders durch den Bergbau und ihr Monopol auf die Kupfer- und Silbergewinnung in Europa so sagenhaft reich. Als die "Krupps der Neuzeit" bezeichnet deshalb Götz Beck die Fugger. Er ist Tourismusdirektor Augsburgs, am Projekt der Fuggerstraße beteiligt und kennt sich mit der Geschichte der Familie bestens aus.
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Der oben erwähnte Spielfilm „Im Silberreich - Das
Netz der Fugger“ wurde doch im Thalia aufgeführt
und fand in der Presse keine Beachtung . . . .
Wurde der oben erwähnte Spielfilm „Im Silberreich -
Das Netz der Fugger“ nicht im Thalia aufgeführt?
Keine Beachtung / Bewertung durch die AA ?