15 Stationen für den neuen Behördenfunk
Landkreis Augsburg 15 Stationen für den neuen digitalen Funk für Polizei, Rettungsdienste und Feuerwehr wird es im Landkreis Augsburg geben. Der TÜV Rheinland hat den Kreis nach Standorten im Auftrag des bayerischen Innenministeriums untersucht. Inzwischen stehen die Gemeinden fest, auf deren Gebiet die rund 45 Meter hohen Masten errichtet werden sollen.
"Die Bürgermeister stehen in der Pflicht", hatte Susanna Bredemeier, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Projektgruppe DigiNet im Innenministerium, bereits im November betont. Es geht um die Installation eines neuen, abhörsicheren Digitalfunks für Polizei und Rettungsdienst. Bis 2013 soll der störanfällige und in der Reichweite begrenzte Analogfunk ersetzt werden. 945 Standorte für Digitalfunk werden in Bayern aufgebaut, hingegen 3500 Analogfunkanlagen abgebaut. Analogfunk gilt als störanfällig und technisch veraltet. Der moderne Digitalfunk ist geräuscharm. Er ermöglicht den Einsatzkräften auch, medizinische Daten schnell ans Krankenhaus zu übermitteln.
Nachdem anfangs Kritik wegen "Geheimniskrämerei" am bayerischen Innenministerium laut geworden war, geht man dort inzwischen in die Offensive. Bereitwillig nennt die Projektgruppe DigiNet die für die Masten auserkorenen Suchkreise, sprich Gemeindegebiete. Konkrete Angaben zu den Standorten werden mit Hinweis auf den Schutz vor Sabotage nicht gemacht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.