Schwerer Pilger-Unfall: Wie geht es den Überlebenden heute?
Vor 20 Jahren raste ein Auto in Hilltenfingen in einen Wallfahrtszug. Wie geht es den Überlebenden des Unglücks heute? Drei Männer erzählen ihre Geschichte.
Ein betrunkener junger Mann rast mit seinem Auto in eine Wallfahrergruppe. Vier Menschen sterben, mehr als 20 werden verletzt. Dieser Unfall passierte vor 20 Jahren auf der Verbindungsstraße zwischen Langerringen und Untermeitingen. Wie geht es denjenigen heute, die damals dabei waren? Wir haben drei von ihnen besucht.
Johann Erdle: "Ich war wochenlang wie gelähmt."
Johann Erdle (64) Er organisiert die Wallfahrt damals und bereitet alles minutiös vor. „Wir wussten, dass wir durch die Nacht gehen müssen, und waren mit Warnwesten, Kellen und Beleuchtung gut abgesichert“, erzählt er im Wintergarten seines Hauses in Hiltenfingen. Dann plötzlich sieht er die Scheinwerfer eines Autos näherkommen und merkt dass der Fahrer nicht ausweicht. Er schreit, um andere zu warnen. „Die Hälfte der Gruppe konnte noch zur Seite springen, über alle anderen ist das Auto drüber gefahren. Ich sah die Leiber durch die Luft fliegen.“
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