Prozess: Heimlich Wasser für die Waschstraße abgezapft?
Plus Ein Geschäftsführer aus dem Landkreis steht vor Gericht, weil er Wasser für eine Waschstraße abgezapft haben soll. Es geht um fast 13.000 Kubikmeter Wasser aus über einem Jahrzehnt.
War es ein dreister Diebstahl oder schlichte Vergesslichkeit? Vor dem Augsburger Amtsgericht muss sich derzeit der Geschäftsführer eines Unternehmens aus dem Augsburger Land wegen Diebstahls und Abgabenhinterziehung verantworten. Ihm wird vorgeworfen, beim Betrieb einer Auto-Waschstraße mehr als zwölf Jahre lang keine Wasser- und Abwassergebühren bezahlt zu haben. Den Gesamtschaden beziffert die Staatsanwaltschaft auf rund 43.000 Euro.
Gemeinde vermutet Leck im Leitungssystem
Aufgefallen ist die Ungereimtheit erst, als es im Jahr 2019 zu erheblichen Verlusten in einer Wasserleitung der Gemeinde kam. Ein Leck in der Leitung oder ein defekter Schieber wurde zunächst vermutet, der Fehler fachmännisch eingekreist und dann behoben. Dabei fiel der fremde Wasserzähler an der Waschstraße des jetzt angeklagten Unternehmers auf.
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