Einheimische im Vorteil: So werden in Königsbrunn Bauplätze vergeben
Plus Im neuen Baugebiet von Königsbrunn sollen Bürger der Stadt vergünstigt an Bauland kommen. Diskutiert wird, wie lange die Stadt Grundstücke zurückkaufen darf.
Königsbrunner Bürger können sich gute Chancen auf einen Bauplatz im neu entstehenden Baugebiet am östlichen Stadtrand ausrechnen. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am Dienstagabend das Einheimischenmodell verabschiedet, mit dem Bauplätze zu einem vergünstigten Preis an Familien mit Wurzeln in der Stadt vergeben werden sollen.
Die Eckpunkte hatten die Stadträte in vergangenen Sitzungen bereits festgezurrt. Über einen Punktekatalog wird bestimmt, welche Bewerber ein Grundstück bekommen. Dabei spielt die Herkunft eine große Rolle: Die meisten Punkte gibt es, wenn ein Bauinteressent mindestens fünf Jahre in Königsbrunn gelebt hat. Zudem spielen soziale Aspekte eine Rolle: Punkte gibt es beispielsweise für Familien mit Kindern oder pflegebedürftige Mitglieder. Für die regionalen und die sozialen Aspekte gibt es jeweils maximal 150 Punkte. Die Bewerber mit der höchsten Punktzahl kommen zuerst zum Zuge. Für einen Quadratmeter erschlossenes Bauland würden nach derzeitigen Schätzungen etwa 500 Euro fällig, was deutlich unter dem Marktpreis liegt.
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