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600 Menschen wollten sich in Bobingen zum Thema Windkraft informieren

Bobingen

Geplante Windräder erhitzen in Bobingen die Gemüter

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    Restlos gefüllt war de Bobinger Singoldhalle, als es um den geplanten Windpark Burgwalden ging.
    Restlos gefüllt war de Bobinger Singoldhalle, als es um den geplanten Windpark Burgwalden ging. Foto: Elmar Knöchel

    Bis zu zehn Windräder könnten rund um den Bobinger Ortsteil Burgwalden entstehen. Bei einem Mindestabstand zur Wohnbebauung von 1000 Meter sollen die Anlagen rund 260 Meter hoch sein. Geplant werden die Anlagen vom Besitzer der Waldflächen, dem Erbgrafen Fugger zu Babenhausen. Im Rahmen des „Wind-an-Land-Gesetzes“ hatte die Stadt Bobingen mit einem Flächennutzungsplan die Voraussetzungen geschaffen, die Windanlagen im Naturpark Westliche Wälder errichten zu können. Im Moment läuft das Genehmigungsverfahren.

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    5 Kommentare
    Christine Kamm

    >>„Ich mag Windräder, aber nicht im Wald.“ << Das 10H der CSU ist schuld. In Bayern werden gegenwärtig viele Windräder in Wäldern geplant, weil die CSU immer noch nicht 10H aufgehoben hat, sondern hauptsächlich für Waldstandorte Ausnahmen zulässt. Warum haben die Veranstalter dies nicht klargestellt? Hatten Sie sich nicht vorbereitet bevor sie vor 600 Menschen traten? Raimund Kamm

    Christine Kamm

    Vahrenholt reist durch Deutschland und redet (Vermutlich gegen hohe Honorare) bei Windkraftgegnern. Bei einem ähnlichen Vortrag in Gauting sprach er sich für Frackinggas und die Atomkraft aus. Wie viele Leute wohl in die Singoldhalle kämen, wenn in Burgwalden das Bayerische Atommülllager gebaut werden sollte? Raimund Kamm

    Christine Kamm

    Schade, dass auch hier keine echte Saaldiskussion möglich war! Schon bei der "Informationsveranstaltung der Stadt Bobingen & der Fugger im Oktober 2024 wurde eine Saaldiskussion verhindert. Demokratie braucht das Pro und Contra! Raimund Kamm

    Martin Müller

    "... Mitorganisatorin Michaela Königsberger“ und dann habe ich aufgehört zu lesen. Die Veranstaltung kann man allein deswegen nicht ernst nehmen. Wer themenunabhängig Immer auf der Suche nach der nächsten öffentlichen Aufmerksamkeit ist organisiert demnächst vielleicht auch die Demonstration der Borkenkäfer gegen die Kettensägenindustrie.

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    Christine Kamm

    Gut formuliert, Herr Müller! Raimund Kamm

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