Wertachkliniken: Hat die Bobinger Geburtshilfe doch eine Zukunft?
Plus Klinikchef Martin Gösele gibt vorsichtig Entwarnung. Für die Geburtshilfe in der Bobinger Klinik zeichne sich wohl eine Lösung ab.
Nachdem bekannt geworden war, dass in der Bobinger Geburtshilfe zwei der drei Belegärzte gekündigt hatten, stand die Zukunft der Einrichtung auf der Kippe. Jetzt zeichnet sich wohl eine Lösung ab.
Mit nur einem Belegarzt hätte der Betrieb nicht aufrechterhalten werden können, sagte Klinikchef Martin Gösele nach Bekanntwerden der Kündigungen. Da auch der Gesundheitssektor erheblich unter dem momentan herrschenden Fachkräftemangel zu leiden hätte, sah der Klinikleiter die Wahrscheinlichkeit, zeitnah Ersatz finden zu können, als nicht sehr hoch an. Doch jetzt scheint sich eine erfreuliche Wende anzubahnen: "Wir haben einen sehr interessierten Belegarzt gefunden. In den vergangenen Wochen haben wir sehr viele gute Gespräche geführt", berichtete Gösele im Bobinger Stadtrat. Für eine komplette Erfolgsmeldung sei es allerdings noch zu früh. Denn in so einem Fall gebe es viele Punkte zu klären, und die endgültigen Vertragsverhandlungen seien erfahrungsgemäß langwierig und kompliziert. "Trotzdem", so Gösele, "sind wir guter Hoffnung, die Geburtshilfe in Bobingen erhalten zu können." Auch die Hebammen in der Bobinger Klinik seien bereits informiert worden.
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