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Wehringen/Bobingen: Wehringer Auwald: Großes Polizeiaufgebot für die Radtour der Klimacamper
Wehringen/Bobingen
18.07.2022
Wehringer Auwald: Großes Polizeiaufgebot für die Radtour der Klimacamper
Viel Polizei sorgte dafür, dass die Radtour des Klimacamps Augsburg für die 30 Radler ohne Zwischenfälle verlief.
Foto: Elmar Knöchel
Plus
Etwa 30 Teilnehmer haben sich am Samstag der Radtour des Klimacamps angeschlossen. Bei einem Halt in Straßberg wird über den Stand der Entwicklungen im Wehringer Auwald diskutiert.
VonElmar Knöchel
Die Radfahrenden aus dem Augsburger Klimacamp waren schon von Weitem zu erkennen. Was nicht unbedingt an den Radlern selber lag, denn die rund 30 Teilnehmenden der Radtour kamen unspektakulär daher. Einzig ein Lastenrad mit Anhänger war mit einem Transparent und ein paar Fahnen dekoriert. Aufsehen erregte viel mehr das Polizeiaufgebot, das die Aktivisten, die das Ganze als Informationstour betrachteten, begleitete.
Nach einem von Reinhold Lenski geführten Rundgang durch die Bunkeranlagen am Wehringer Auwald strampelten die Klimacamper den Schloss- und den Leitenberg hinauf zum Grillplatz in Straßberg. Dort fand in lockerer Runde ein Informationsgespräch statt. Hans Pabst, der in der Siedlung den Widerstand gegen das geplante Auwald-Projekt organisiert, Reinhold Lenski, der sich um die geschichtliche Bedeutung des Gebietes sorgt, und Felix Senner, Kreistagsmitglied der Grünen, sprachen hier über den aktuellen Stand. Hans Pabst sagte: "Wir werden das Projekt mit legalen Mitteln verhindern."
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