Vertragsärger um den Ludwigspark in Königsbrunn
Plus Der Ludwigspark in Königsbrunn bietet einen besonderen Service: Die Bewohnenden können bei Bedarf ins AWO-Altenheim wechseln. Doch diese Garantie fällt nun weg.
Der Ludwigspark in der Chiemseestraße in Königsbrunn wurde 2009 als eine besondere Einrichtung des Seniorenwohnens ins Leben gerufen. Er sollte nicht nur altersgerechten Wohnraum für 130 Parteien und Betreuungs- und Pflegeangebote bieten, sondern auch eine Perspektive für den letzten Lebensabschnitt: Wer seinen Alltag nicht mehr alleine meistern kann, dessen Name kommt ganz oben auf die Warteliste für einen Platz im AWO-Altenheim in derselben Straße. Nun will die Arbeiterwohlfahrt diese Vereinbarung ändern. Einige Eigentümer und ihre Angehörigen protestieren dagegen. Die Verantwortlichen der Organisation argumentieren, dass sich durch den neuen Vertrag kaum etwas ändern werde.
Konkret geht es um das Leistungsangebot aus dem Betreuungsvertrag, der unserer Redaktion in Kopie vorliegt. Darin heißt es: "Bei Bedarf erfolgt eine bevorzugte Aufnahme in den stationären Altenpflegebereich des AWO-Seniorenheims Königsbrunn." Diesen Vertrag hat die AWO mit Datum 23. Dezember 2021 außerordentlich gekündigt. Aus Sicht der Königsbrunner Wohnungsbaugesellschaft GWG, die den Ludwigspark gebaut und bis Ende 2021 verwaltet hat, war diese Kündigung nicht rechtsgültig, sagt GWG-Geschäftsführer Günther Riebel. Daher habe man das Schreiben seinerzeit auch nicht an die Bewohner weitergeleitet.
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