96 Prozent der Züge sind pünktlich - doch es bleiben Probleme
Plus Die neuesten Zahlen der Bayerischen Eisenbahngesellschaft stellen dem Nahverkehr in der Region ein gutes Zeugnis aus. Doch es bleiben Probleme.
Keine Ausfälle mehr und Züge, die pünktlich fahren – das wünschen sich die Bahnpendler in der Region. Diesem Ziel ist man nach den neuesten Zahlen der Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die im Auftrag des Freistaats den Regional-Verkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert, ein gutes Stück näher gekommen.
Laut den BEG-Zahlen waren im April bei der Ostallgäu-Lechfeld-Bahn (Strecken zwischen Landsberg und Augsburg sowie Füssen und Augsburg) 96 Prozent aller Züge pünktlich. Damit liegen die Zahlen deutlich über den bayerischen Durchschnitt, so die BEG. Wobei allerdings pünktlich nach dieser Definition bedeutet, dass der Zug nicht mehr als fünf Minuten Verspätung hat.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Tatsächlich stimmen die 96 %, wenn man sich die Statistik brachenüblich schön rechnet, auch 5:59 Min. Verspätung sind ärgerlich, vor allem wenn es, wie allzu oft, einen Anschlussverlust bedeutet - denn verkauft werden Anschlussmöglichkeiten auch schon mit 4 Min. Umsteigezeit.
Ich will nicht meckern, tatsächlich ist es aktuell morgens und abends von/nach Bobingen nicht mehr so schlimm, wie noch zum Jahreswechsel.
Trotzdem liegt die ungeschönte Pünktlichkeit auf der Strecke nach Landsberg nur bei knapp 85 %. Schaut man sich nur die Hauptverkehrszeit an, sind es deutlich unter 80 %. Sieht man sich beispielhaft nur die Teilstrecke Augsburg/Bobingen an, sind wir geschönt bei sogar 98 % Pünktlichkeit, ungeschönt in der Hauptverkerhszeit aber nur bei gut 66 %.
Mehr Ehrlichkeit würde ich mir ja deswegen wünschen - von daher mehr unfrisierte Statistiken gibt es hier:
https://blog.berrnd.de/ungeschoente-bahn-verspaetungsstatistik-fuer-die-region-augsburg