AWO-Heim: Im Streit um den Heimleiter melden sich die Angehörigen zu Wort
Plus Die Ehrenamtler des Königsbrunner AWO-Heims warten auf Antworten zur Abberufung von Leiter Holger Repenning. Unterstützung kommt von den Angehörigen.
Seit der vergangenen Woche leitet Holger Repenning nicht mehr das AWO-Seniorenheim in Königsbrunn. Die ehrenamtlichen Helfer der Einrichtung wollen sich mit der Abberufung des beliebten Heimleiters aber weiterhin nicht abfinden. Unterstützung bekommen sie nun auch von den Angehörigen der Bewohner. Auch sie haben Unterschriften für den Verbleib Repennings gesammelt und einen Brandbrief an die AWO-Leitung im Bezirk und an den Landesvorsitzenden geschrieben. Organisiert hat das Erika Gruber, die im Heimparlament über viele Aspekte des Lebens in der Einrichtung mitbestimmt, seit ihre Mutter im AWO-Heim lebt. Sie macht sich Sorgen, dass sich nach dem Abschied Repennings auch zahlreiche Ehrenamtler zurückziehen. Erste Rücktritte gebe es bereits und auch sie selbst überlegt sich, sich künftig nicht mehr zu engagieren.
Holger Repenning musste die Leitung des Königsbrunner AWO-Heimes abgeben, weil seine Ehefrau als Pflegedienstleiterin im selben Heim arbeitet und die Leitung des AWO-Bezirks Schwaben diese Konstellation auflösen wollte. Daher leitet Repenning nun das Heim in Göggingen, nachdem er zuvor für beide Heime verantwortlich war. Die Entscheidung hat zahlreiche Menschen im nahen Umfeld des Heimes aufgebracht. Dieses gilt wegen seiner guten Einbindung von ehrenamtlichen Helfern in die Betreuung als Musterprojekt in Schwaben.
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