Abgeordnete stützen Königsbrunn bei Osttangente
Ablehnung der Trasse nahe der Stadt sei „nachvollziehbar“. Die Politiker fordern weitere Varianten.
In einer gemeinsamen Erklärung zur „Osttangente Augsburg“ unterstützen die CSU-Abgeordenten Carolina Trautner (Landtag) sowie Hansjörg Durz und Volker Ullrich (beide Bundestag) die Einwände der Stadt Königsbrunn gegen den vom Staatlichen Bauamt skizzierten Trassenverlauf nahe im Süden der Brunnenstadt. Diese Variante für den vierten Bauabschnitt, die von der Lechstaustufe 23 in einer Schleife durch das locker bebaute Gebiet südlich der Lechstraße zur B17 bei Oberottmarshausen führen würde, werde „von der Stadt Königsbrunn aus nachvollziehbaren Gründen abgelehnt“, heißt es.
In einer wachsenden Region müsse die Politik jedoch Antworten auf bestehende und zukünftige Verkehre finden, betonen die Abgeordneten und stellen fest: „Mobilität schafft und sichert Wohlstand.“ Der Bundesverkehrswegeplan 2015, den der Bundestag demnächst verabschieden wird, bietet nach ihrer Einschätzung „auf lange Sicht die einzige Möglichkeit, sich ständig verschärfende Verkehrsprobleme zu lösen“. Dabei könnte die anvisierte Osttangente Augsburg „eine mögliche Antwort auf zukünftige Herausforderungen im regionalen und überregionalen Verkehr“ sein.
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