A400M auf dem Lechfeld: Das sind die Folgen für die Region
Plus Eine internationale Einheit soll vom Lechfeld aus mit dem Airbus A400M Truppen in Afrika und Asien versorgen. Was das für die Region bedeutet.
Eine ganz neue Form von Logistik am Lechfeld bedeutet der Aufbau einer internationalen Lufttransportgruppe am heimischen Fliegerhorst. Es geht zwar nicht um die Warenverteilung in die Region hinein, jedoch um Transporte von hier in die Einsatzgebiete der Bundeswehr und der Streitkräfte befreundeter Staaten. Mit mehr Fluglärm und mehr Verkehrsaufkommen auf der B 17 wird dies einhergehen. Aber auch mit der Schaffung von mindestens 500 neuen Arbeitsstellen sowie mit Investitionen von 170 Millionen Euro. Ab 2025 sollen zehn Airbus des Typs A400M stationiert werden. Einige europäische Partner wollen weitere Maschinen hinzuliefern oder Flugzeiten auf deutschen Maschinen buchen.
Zehn Airbus A400M sollen aufs Lechfeld kommen
„Ich habe keine Sorgen wegen des Lärms oder dass es eine Belastung für die Bevölkerung gibt“, sagt Grabens Bürgermeister Andreas Scharf. Was ihn und seine Kollegen am stärksten beschäftigt ist jedoch die Frage, wie sehr sich durch die Aufstockung an Dienstposten in der Lechfeld- und Ulrichkaserne der Druck auf den Wohnungsmarkt weiter erhöhen wird. Denn auch wenn sie auf dem großen Bundeswehr-Stützpunkt arbeiten, leben und wohnen Soldaten sowie zivil Beschäftigte mit ihren Familien doch gerne südlich von Augsburg. Das zeigte sich bereits, als hier noch das Jagdbombergeschwader 32 (JaboG 32) stationiert war.
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"Aber auch mit der Schaffung von mindestens 500 neuen Arbeitsstellen sowie mit Investitionen von 170 Millionen Euro."
Was, neue Arbeitsplätze? Na, dann nichts wie her damit, etwas besseres kann der Amazon-Region doch gar nicht passieren! Nur wenn alle Bediensteten am Ort wohnen wollen, wegen der Nähe zur Arbeitsstelle, könnte es mit Sicherheit etwas eng werden. Aber das Lechfeld ist ja groß und weit und wartet auf neue Siedler - jedenfalls bis zur nächsten Auflösung des Standortes.