Alle sagen „Ja“ zu Konstantin Wecker
Der Liedermacher unterhält das Publikum in der Bobinger Singoldhalle drei Stunden lang mit mitreißender Musik, Poesie und Haltung und geht sogar auf Tuchfühlung.
„Sage Nein!“ Konstantin Weckers Song gegen Hass und Diskriminierung von Minderheiten wurde zur Hymne des Abends in der Singoldhalle. Bernd Müller, Bobingens Bürgermeister und bekennender Konstantin-Wecker-Fan, war begeistert. „Ein großartiger Abend. Kein anderer Künstler hätte besser zu uns gepasst“, schwärmt er. Denn nicht nur Bobingen feiert sein „Fünfzigstes“. Konstantin Wecker steht genauso lange auf der Bühne.
„Sein klares Bekenntnis gegen rechts und sein Eintreten für Toleranz, Demokratie und Menschlichkeit ist es, was uns dazu brachte, ihn zu engagieren“, schwärmt Müller. Denn das seien auch genau jene Werte, die sich Bobingen auf seine Fahne geschrieben hat. Der Bürgermeister verriet auch, dass er vor dem Auftritt Gelegenheit hatte, kurz mit dem Künstler persönlich zu sprechen. Offen und sympathisch sei er gewesen. Und es habe ihn sehr berührt, als Müller ihm vom Bobinger Widerstandskämpfer Willi Ohlendorf erzählte und erwähnte, dass in Bobingen auch ein „Willi-Ohlendorf-Preis“ verliehen werde. Und tatsächlich widmete Konstantin Wecker kurz darauf seine Hommage an Sophie Scholl und die anderen Widerstandskämpfer dem Bobinger Willi Ohlendorf, auf dass sein Gedenken und das aller anderen Kämpfer für den Frieden bewahrt werde.
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