Allerseelen: Warum Seelenbrezen am Grabkreuz hängen
Plus Um Allerseelen und die Seelenwoche entwickelte sich ein reiches Brauchtum. Wer bis heute einen Seelenzopf oder andere Backwaren geschenkt bekommt.
Der neblig-trübe November wird im Volksmund aufgrund seiner Gedenktage gerne als der Totenmonat bezeichnet. Das Vergehen in der Natur macht die Menschen seit Alters her nachdenklich. Die Gedanken wandern zu den Gräbern, besonders an den Festen Allerheiligen und Allerseelen.
Die Gräber werden mit Herbstgestecken und Chrysanthemen geschmückt, dazu werden die „Seelenlichter“ entzündet, die den ganzen Tag über brennen. Das Fest Allerheiligen – es wurde von Papst Gregor IV. im neunten Jahrhundert auf den 1. November festgelegt – ist eigentlich dem Gedenken an alle Heiligen gewidmet, während das Fest Allerseelen am darauffolgenden Tag (2. November) als Gedenktag für alle Verstorbenen gilt. Heute hat sich jedoch bereits der 1. November als Totengedenktag eingebürgert. Ein Gräbergang am Nachmittag des Allerheiligenfestes ist schon 1578 bezeugt. Wahrscheinlich ist der Brauch aber noch viel älter. Jedenfalls hat das Totengedenken schon immer mit dem Abend des Allerheiligentages begonnen.
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