Alte Bräuche am neuen Festplatz in Waldberg
Die Waldberger feiern ihre Heilige Radegundis. Und nach fünf Jahren gibt es endlich eine Premiere.
Jetzt ist in Waldberg sicherlich wieder Ruhe eingekehrt, doch am vergangenen Wochenende war es rund um den Festplatz gegenüber der Radegundiskirche alles andere als ruhig. Dort wurde bis Montag das beliebte und traditionsreiche Radegundisfest gefeiert. Die vielen Schlechtwettervorbereitungen bezüglich des Festplatzes hätte es in diesem Jahr eigentlich gar nicht gebraucht, aber, wie der Kassierer der Schwarzachtaler, Michael Spatz, erklärte: „Jetzt ist der Festplatz super in Schuss und für unsere Zwecke optimal ausgebaut – damit können wir auch in die Zukunft gehen.“
Im Rahmen von Baumaßnahmen des Landkreises und der Stadt Bobingen konnte der Musikverein als Veranstalter des Festes den Platzuntergrund mit Kies aufschütten, Abwasserkanäle für Küche und WC sowie Stromanschlüsse für das Festzelt verlegen. Insgesamt gut 200 Stunden an Eigenleistung wurden dafür aufgewandt, eine hohe zusätzliche Arbeitsbelastung für die Mitglieder, die ohnehin schon die Festvorbereitungen für das Radegundisfest und zum Teil auch in Doppelfunktion für die Prozession und die Gottesdienste stemmen. Zum ersten Mal seit fünf Jahren konnte aufgrund des günstigen Wetters auch der Biergarten in Betrieb genommen werden.
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