Am Sonntagabend dreht die Stadt den Chlorhahn zu
Dann müssen Bobinger ihr Leitungswasser zunächst abkochen. Vor Weihnachten soll alles wieder normal laufen.
Der Fahrplan für das Ende des Chlors im Trinkwassernetz der Stadt Bobingen steht fest. Am Dienstagvormittag kontrollierte das Gesundheitsamt die Arbeiten der Stadt an den Brunnen im Stadtwald, ferner an der Aufbereitung und Speicherung von Trinkwasser im Hochbehälter und ebenso am Leitungsnetz. Betonschächte wurden inspiziert, Schutzventile, elektrische Anlagen und gefällte Bäume, die bei einem Sturm auf eine der Brunnenanlagen hätten fallen können. Ebenso diverse Sicherungsmaßnahmen gegen einen Zugriff Unbefugter.
Auch Bäume werden kontrolliert
Das und mehr war Bestandteil eines von den Stadtwerken abgearbeiteten Maßnahmenkatalogs. „Nach menschlichem Ermessen“, so Bürgermeister Müller, soll dies einen erneutem Störfall vorbeugen. Nach zwei Fällen mit Keimbelastung innerhalb von zwei Jahren solle Schluss sein. Als sicher gilt, dass im vergangenem Juni im Stadtwald Keime durch ein ausgetrocknetes Erdreich und eine undichte Betonstelle in den Brunnen III gelangt waren. Nach jetzigem Kenntinisstand sei nicht auszuschließen, dass dies auch 2017 die Ursache war. Damals war allerdings der Hochbehälter in Verdacht geraten. Der Brunnen III ist seit fünf Monaten außer Betrieb und vom Netz isoliert.
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