An vielen Kirchen nagt der Zahn der Zeit
Dringend eine Sanierung brauchen die Gotteshäuser in Langenneufnach, Mittelneufnach und Walkertshofen. Und ein Millionenprojekt startet im Frühjahr in Bobingen.
Der dauerhafte bauliche Erhalt von Kirchen erfordert besondere Aufmerksamkeit. Zudem stellt er eine Herausforderung an die technische Umsetzung dar. Hinzu kommt oft ein Geldproblem. Die Bischöfliche Finanzkammer beteiligt sich an den Sanierungskosten zwar vielfach mit einem stolzen Zuschuss, der Rest muss allerdings mit Zuwendungen von Dritten, Spenden der Gläubigen und aus Eigenmitteln der Pfarrei aufgebracht werden. Allein ein Blick in den Pfarrbrief der Pfarreiengemeinschaft Stauden zeigt, dass zahlreiche Kirchen in der Region sanierungsbedürftig sind. Die Geldbeschaffung für Unterhalt und Sanierung sakraler Bauten zieht sich wie ein roter Faden durch den Alltag.
Lösbar ist das nur schrittweise, sagt ein Kirchenpfleger
Langenneufnach Beispiel: die Pfarrkirche St. Martin. Das Bauwerk benötigt dringend Hilfe. Im Mauerwerk klaffen Risse, Feuchtigkeit macht sich breit. Balken sind morsch. Von der Renovierung betroffen sind neben dem Kirchenschiff auch der Altarraum, der Kirchturm und die Nebeneingänge. Aktuell laufen die Ausschreibungen für die Außenrenovierung. „Wir hoffen, dass sich die Kosten im Rahmen der Schätzung halten“, so Kirchenpfleger Wilhelm Knoll.
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