Andenken an die alte Heimat finden Platz im Museum
Als Heinrich Heinemann aus Königsbrunn fünf war, musste er mit seinen Verwandten aus in Ungarn flüchten. Viele Erinnerungsstücke werden nun in Ulm ausgestellt.
Heinrich Heinemann lebt seit vielen Jahren in Königsbrunn, einen Teil seiner Kindheit und Jugend hat er schon hier verbracht und sein ganzes Erwachsenenleben. Trotzdem erinnert er sich noch gut an seine Vertreibung. Da war er erst fünfeinhalb Jahre alt, aber die dramatischen Erlebnisse und die Eindrücke seine Heimat verlassen zu müssen haben sich tief eingeprägt und sind immer noch jederzeit präsent und abrufbar. Einige Teile aus seiner Lebensgeschichte werden nun im Donauschwäbischen Zentralmuseum in Ulm ausgestellt.
„Ich komme aus der schwäbischen Türkei“, erklärt der 77-Jährige. Genauer gesagt aus Varsàd, einem Ort in Ungarn. 1948 musste er mit seiner Mutter und Großmutter die Heimat verlassen, so wie viele andere wurde die deutschstämmige Donauschwaben-Familie enteignet und vertrieben. „Rund zwei Wochen waren wir unterwegs, ich selbst war schwer an TBC erkrankt und ein Familienmitglied starb unterwegs“, erinnert sich Heinemann.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.