Asyl: Fertighäuser statt Schulturnhallen
In acht großen Holzhäusern sollen künftig in Königsbrunn rund 120 Flüchtlinge wohnen. Doch die Stadt denkt auch über die aktuelle Krise hinaus.
Maria und Josef sind als Flüchtlinge bei ihrer Suche nach einer Herberge vor rund 2015 Jahren, in einem Stall untergekommen. Günther Riebel, Geschäftsführer der städtischen Gesellschaft für Wohnungsbau und Gewerbeansiedlung (GWG) wählte bewusst dieses weihnachtliche Thema für seine Begrüßungsrede zur Übergabe der neuen Anlage „Gemeinschaftliches Wohnen Neuhauswiese“ an der Landsberger Straße. Hier sollen in den nächsten Wochen rund 120 Flüchtlinge in acht zweigeschossigen Fertighäusern unterkommen.
Flüchtlinge die in der heutigen Zeit in Deutschland und in unserer Region ankommen und eine Bleibe brauchen, landen unter Umständen in Schulturnhallen. Das so etwas in der Brunnenstadt passiert, möchte er unbedingt verhindern, sagte Bürgermeister Franz Feigl. Nicht nur, weil dann Schüler und Vereine dort keinen Sport mehr ausüben könnten, sondern auch, weil er sich lebhaft vorstellen kann, wie belastend eine solche Situation für Asylbewerber wäre. „Malen Sie sich aus, was passiert, wenn ein Baby nachts in einer voll belegten Turnhalle weint“, sagte Feigl unserer Zeitung.
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