Auf der Jagd nach den Funk-Störern
Wenn es im Funkgerät rauscht, rückt ein Hightechfahrzeug aus. Bei der Suche ist aber auch Hirnschmalz gefragt
Königsbrunn Die Arbeit der Zentralstelle Digitalfunk läuft nicht nur im Hauptquartier in der Königsbrunner Bereitschaftspolizei. Immer wieder sind Mitarbeiter unterwegs, um Polizei und Retter vor Ort zu unterstützen. Manchmal müssen sie auch Denksportaufgaben lösen – nämlich wenn es darum geht, Störsender ausfindig zu machen.
Dann kommen Patrick Adler und seine Kollegen mit ihrem Funk-Mess-Peil-Fahrzeug ins Spiel. Wenn Einsatzkräfte Störungen bei der Kommunikation melden, für die es keine systeminterne Erklärung gibt, schlägt die Stunde der Spezialisten. Denn solche Störungen bedeuten, dass andere Quellen als die dafür zugelassenen einen bestimmten Frequenzbereich nutzen. Das soll natürlich nicht passieren, weswegen Adler und seine Kollegen die Verursacher ausfindig machen: „In den meisten Fällen entstehen die Störquellen unabsichtlich. Dann macht man die Verantwortlichen auf den Fehler aufmerksam und lässt die Störquelle abstellen.“ Etwa einen solchen Einsatz pro Monat haben die Mess-Experten, ansonsten sind sie unterwegs und prüfen die Abdeckung des Funknetzes oder helfen bei Einsätzen.
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